GlocknerSummit: Osttirol im Zentrum Europas
Zum fünften Mal fand die Veranstaltung, die Tagung und Bergsteigen verbindet, statt.
Auf den höchsten Punkt Österreichs, den Gipfel des Großglockner, wollten 29 Unternehmer aus Österreich und Deutschland im Rahmen des GlocknerSummit 2015 (19. bis 21. Juni), einem einzigartigen Veranstaltungsevent, welches alle zwei Jahre von der Jungen Wirtschaft und der Wirtschaftskammer Lienz durchgeführt wird. Den Auftakt machte eine virtuelle Weltreise zum "Unternehmertum in aller Welt" im neuen Kalser Kulturhaus. Referent Rene Schmidpeter zeigte dabei auf, wie Regionen, die geografisch oder verkehrstechnisch ein wenig abgelegen sind, es dennoch schaffen, ein wichtiger wirtschaftlicher Punkt zu sein. "Osttirol ist weder geografisch, noch verkehrstechnisch im Abseits", so Schmidpeter, der fortsetzte: "Osttirol liegt im Zentrum Europas. In knapp zwei Stunden ist man in München, Innsbruck, Salzburg, Klagenfurt und Venedig."
Der Abend endete trotz spannender Diskussionen früh, gab es doch für den nächsten Tag angekündigten Niederschlag und man wollte früh aufbrechen. Zehn Kalser Bergführer, die HAK-Projektgruppe "Gletscherschliff" und 29 Teilnehmer nahmen schließlich den Anstieg zum Gipfel in Angriff. War es der heftige Wind, der den Teilnehmern entgegen blies, die Neuschneemenge oder die Kondition, denn nicht jeder schaffte den Gipfelsieg. Da das Motto der Veranstaltung lautete "Der Weg zum Gipfel" und "echte Unternehmer" nicht aufgeben, wie einige festhielten, planen sie bereits jetzt, beim GlocknerSummit 2017 auf jeden Fall dabei zu sein.
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