Hi, liebe Dolomitenstadt-Leserinnen und Leser! Heute dreht sich alles einmal um das Thema Ernährung. Achtet ihr beim Tanken eures Autos auf den richtigen Treibstoff? Schaut ihr darauf, dass der Treibstoff Qualität besitzt und keinen Schaden anrichtet? Super! Jetzt vergleichen wir unseren Körper mit einem Auto. Wieso geben wir da plötzlich weniger Acht darauf, womit wir ihn füllen? Unser Körper ist schließlich das Wichtigste und Wertvollste, das wir besitzen.
Ein gesunder Lebensstil bringt massenweise gesundheitliche Vorteile. Wie kann es sein, dass trotzdem ein Großteil der westlichen Bevölkerung überernährt und gleichzeitig fehlernährt ist? Wir essen zu viel von den falschen Lebensmitteln in zu großer Menge! Die Folgen sind Übergewicht, Herz-Kreislaufprobleme, Diabetes und weitere Volkskrankheiten. Was wir dagegen tun können? Wir können anfangen, mehr auf unseren Körper zu achten und Schritt für Schritt unsere Gewohnheiten umzustellen. Der erste Schritt ist oft der schwerste und nichts passiert von heute auf morgen, doch man kann sich Woche für Woche selbst fordern und so verschiedene Dinge Schritt für Schritt umsetzen.
Zurück zu den Basics! Man schlendert durch den Lebensmittelladen und findet ein unzähliges Angebot an industriell verarbeiteten und künstlichen Lebensmitteln. Auf der Zutatenliste stehen Ausdrücke, die wir noch nie gehört haben, ein Zeichen dafür, dass das Produkt voller Chemie ist. “Zurück zu den Basics” heißt unverarbeitete, natürliche Lebensmittel zu essen. Je kürzer die Zutatenliste, umso besser, wir wollen schließlich wissen, was wir essen. Dazu zählen natürlich Obst und Gemüse (es gibt so viele Sorten, da ist bestimmt für jeden was dabei!), Kartoffeln, Naturreis, mageres Fleisch, Fisch, Nüsse, Eier, Naturjoghurt, Bohnen, Linsen, Vollkorn etc. Wer sich gesünder ernährt, wird einen Unterschied merken, sich frischer und jünger fühlen und das Körper- und Hautbild verbessern sich auch.
Zucker, aber auch Weizen, wie er heute vorkommt, schaden uns. Sie machen uns süchtig und sind quasi die neuen Drogen. Klingt hart, ist aber so! Sie treiben den Insulinspiegel in die Höhe, sind appetitanregend und schaffen ein Verlangen nach mehr. Die Lebensmittelindustrie weiß das und trickst uns aus, indem viele Lebensmittel sehr zuckerhaltig und mit Weizen vollgestopft sind. Der moderne Weizen ist leider nicht mehr das nährstoffreiche Korn, das unsere Vorfahren zum täglichen Brot vermahlt haben. Mein Tipp an dich: Versuch' die Menge an verarbeiteten, künstlichen Lebensmitteln so gut es geht zu reduzieren und achte darauf, wie sich dein Körpergefühl verbessert. Der Anfang ist schwer, doch Schritt für Schritt kannst du es schaffen, die Menge zu reduzieren!
Alltagsbewegung! Wir wissen, wie wichtig Sport ist. Eine Mischung aus Kraft- und Ausdauertraining wäre ideal, doch im Alltag geht sich das leider nicht immer aus. Deshalb spielt die Alltagsbewegung eine immer größere Rolle, um Krankheiten vorzubeugen. Studien zeigen, dass 10.000 Schritte/fünf Mal in der Woche perfekt sind (oder insgesamt 50.000 Schritte pro Woche). Man kann zu Fuß zur Schule oder in die Arbeit gehen, eine Bushaltestelle früher aussteigen, die Treppen benützen oder einen kleinen Spaziergang in der Mittagspause machen. Jede Bewegung ist besser als gar keine!
Eine gesunde Balance! Ich lebe in der Realität und niemand ist perfekt. Man muss natürlich nicht immer zu 100 Prozent gesund essen. Unsere Gesundheit steht im Vordergrund. Unser Ziel ist es, unseren Körper zu nähren und uns gut zu fühlen, da kann man sich ab und zu auch etwas gönnen. Die meiste Zeit esse ich gesund und achte auf hochwertige Hauptmahlzeiten, doch natürlich gibt es ab und zu ein Stück Schokolade oder Kuchen. Der Geist gehört selbstverständlich auch zu einem gesunden Lebensstil und mit strikten Verboten möchte niemand leben. Das Wichtigste ist, dass man auf sich selbst schaut und den Körper nähren möchte, um sein eigenes Lebensgefühl zu verbessern.
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