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Einblicke: Wer erhält wieviel EU-Geld?

Eine Datenbank zeigt auch die Osttiroler Empfänger.

Wohin geht die Landwirtschaft in Osttirol? Auch diese Frage soll beim Diskussionsabend in der LLA beantwortet werden. Foto: Martin Lugger
Eine EU-Datenbank zeigt, wieviel EU-Förderung die einzelnen Bauern in Osttirol bekommen. Foto: Martin Lugger
Milliarden aus den Töpfen der Europäischen Union fließen alljährlich in die Landwirtschaft und durchaus respektable Summen kommen auch in Osttirols ländlichen Betrieben an. Wer genau wieviel EU-Förderung erhält, listet seit Anfang des Jahres die sogenannte "Transparenzdatenbank" auf. Sie ist öffentlich zugänglich und erklärt auch den Sinn und Zweck der Förderungen. So werde etwa mit den finanziellen Mitteln aus der EU-Agrarpolitik gewährleistet, dass die Besiedelung in den Berggebieten und benachteiligten Gebieten aufrecht erhalten wird, die Versorgung mit qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln gesichert wird und die vielfältigen Kultur- und Erholungslandschaften erhalten werden – um nur einige Argumente zu nennen. Man kann in der Datenbank nach konkreten Namen von Landwirten und/oder nach Gemeinden suchen. Wer weniger als 1.250 Euro pro Jahr bekommt, ist anonym angeführt. Link zu www.transparenzdatenbank.at  
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

4 Postings

Klesch
vor 10 Jahren

Da fällt mir nur ein Witz ein....

Warum haben Bauern keine Achselhaare? Weil die EU sie ständig unter den Armen greift.

 
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felix1960
vor 10 Jahren

@Karli-mal ehrlich, hättest du was anderes von dieser "Führungskraft" dieses Verbandes erwartet ?? Egal wie diese "Verbände" auch heißen, Abwasserverband , Müllverband, Krankenhaus usw.- eins ist aber sicher - beim Abwasserverband "stinkts" am stärksten.

 
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Karli
vor 10 Jahren

Passt nicht ganz hierher aber ( Thema Förderung ) vielleicht doch : Dolomitenstadt ist sogar in der Rubrik Stellenangebote gleich nebenan hochinteressant : Da sucht der Abwasserverband Lienzer Talboden für die Breitbandinitiatve einen Tiefbautechniker und zahlt ihm mindestens € 2.500,- netto pro Monat. Das sind brutto € 70.000,- im Jahr ! Studium, Matura, Erfahrung oder andere Voraussetzungen gibts keine in der Anzeige. Da kommt sogar der der von Liebherr gesuchte International Sales Manager mit seinen 60.000,- nicht mit..Die von Liebherr und Durst gesuchten Techniker mit dagegen lumpigen € 30.000,-brutto Jahresgehalt werden neidig zum Klärwerk Dölsach schauen. Jetzt sind wir aber gespannt wer für diesen hochbezahlten Posten vorgesehen ist. Pardon, soll natürlich heißen : wer nach einem transparenten Vefahren mit völlig objektiven Kriterien von den Bürgermeister zum verdienten Sieger gekürt wird. Dolomitenstadt wird hoffentlich im redaktionellen Teil berichten.

 
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power87
vor 10 Jahren

sehr interessant wer in dieser Datenbank aller auftaucht, teilweise sind da Firmen drin wo man die Förderung nicht verstehen kann. In Osttirol z.B. das Altersheim und nicht mal wenig.

Auch die Telekom findet man dort, bekommt jedes Jahr Millionen von dieser Förderung mit dem angeblichen Ziel das Netz für Landwirte auszubauen, da frage ich mich schon wieso das Netz in Österreich eines der schlechtesten in ganz Europa ist.

Da Lienz bei den Projekten ja gerade zur Höchstform aufläuft, hoffe ich das sie die Breitbandförderung für die Gemeinden nicht übersehen. Hat man übrigens bei der letzten größeren Straßenaktion bei der ÖAMTC Unterführung die geförderte Verohrung für die Glasfaserkabel genutzt, oder wird das dann nochmals alles ungefördert aufgerissen?

 
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