Der Osttiroler Bergrettungsobmann Peter Ladstätter (li.) hat mit seinem Team alle Hebel in Bewegung gesetzt, um auch weiterhin Menschen unter guten Bedingungen retten zu können.
Seitdem am 23. April im Petitionsausschuss einstimmig entschieden wurde, die Petition der Osttiroler Bergrettung im Landtag zu behandeln, überschlagen sich die Dinge förmlich. Im Vorfeld dazu hatten die Bergretter gedroht, ab Juni keine Einsätze mit Hubschrauber zu fliegen, da Bergungen ohne Übungen zu gefährlich seien.
Um dies zu vermeiden – es könnten dadurch eventuell nicht alle Verunfallten rechtzeitig gerettet werden – hat sich die Opposition nun zusammengeschlossen und wird einen Dringlichkeitsantrag auf Gesetzesänderung formulieren und einbringen. Dieser muss bei der nächsten Landtagssitzung (6./7. Mai) behandelt werden. Somit könnte in allerletzter Sekunde alles noch ein gutes Ende nehmen – für die Bergrettung und für die Bergsteiger im Nationalpark.
Peter Ladstätter, Obmann der Osttiroler Bergrettung, freut sich leise und sehr vorsichtig: "Wir glauben nicht mehr, was man uns verspricht, sondern was wir schriftlich sehen", sagt er, fügt aber hinzu, dass es derzeit recht gut aussehe. Er hoffe, dass "die Ampeln auf grün" für uns stehen.
Daniela Ingruber stammt aus Lienz und arbeitet als Demokratie- und Kriegsforscherin am Institut für Strategieanalysen in Wien.
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offensichtlich hat Ihr (entbehrenswerter, völlig sinnfreier und teilweise peinlicher) Kommentar mit der Realität in keinster Weise etwas zu tun: https://www.dolomitenstadt.at/2015/04/30/nationalparkgesetz-wird-geaendert/
Nach allem, was man zu diesem Thema aus Osttirol so hört, muss sich der Nationalpark nicht vor den Bergrettern fürchten, sondern vor den Wissenschaftlern, die tatsächlich das Flugverbot aushebeln und einen ganzen Sommer lang Bergkristalle aus den Wänden des Glockners ausfliegen konnten.
spitzeFeder
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Sepp Brugger
vor 10 Jahren
Die Bergrettung soll im Nationalparkgebiet üben können. Dies steht außer Debatte. Seit grüner Regierungsbeteiligung wird an einer Lösung gearbeitet. Es gibt einen vorliegenden Entwurf für einen Managementplan der die Übungen für die Osttiroler Bergrettung im Nationalparkgebiet ermöglicht. Warum die Osttiroler Bergrettung an der Erarbeitung dieses Managementplan bis heute nicht mitgearbeitet hat, und ihre Vorschläge erst vor ein paar Tagen präsentiert hat, wundert mich. Es könnte längst eine Lösung geben, wenn sich die Führung der Osttiroler Bergrettung nicht bis vor kurzem auf den Standpunkt gestellt hätte,es dürfe für ihre Übungsflüge keine Beschränkungen geben. Für mich ist nicht nachvollziehbar warum die Bergrettung Osttirol nicht von Anfang an in die Verhandlungen den Vorschlag eingebracht hat, dass jede Ortsgruppe einen Tag im Jahr üben können sollen (es gibt sechs Ortsgruppen).
Das Nationalparkgesetz gibt es Anfasng der 90er Jahre. Für mich stellt sich daher die Frage, warum die gesetzliche Regelung 20 Jahr für Osttiroler Bergrettung kein Problem war und die Bergrettung offensichtlich mit dieser Rechtsunsicherheit gut leben konnte? Nun aber seit grüner Regierungsbeteiligung Wird massiv mobilisiert wird. Bemerkenswert dass vor allem auch die Landtagsabgeordneten Köll und Blanikl nun auf einmal auf die Barrikaden steigen nachdem es auch für sie offenbar 20 Jahre lang kein Problem war.Geht es hier wirklich nur um das Recht üben zu dürfen?
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Sehr geehrter Herr Brugger,
offensichtlich hat Ihr (entbehrenswerter, völlig sinnfreier und teilweise peinlicher) Kommentar mit der Realität in keinster Weise etwas zu tun: https://www.dolomitenstadt.at/2015/04/30/nationalparkgesetz-wird-geaendert/
Nach allem, was man zu diesem Thema aus Osttirol so hört, muss sich der Nationalpark nicht vor den Bergrettern fürchten, sondern vor den Wissenschaftlern, die tatsächlich das Flugverbot aushebeln und einen ganzen Sommer lang Bergkristalle aus den Wänden des Glockners ausfliegen konnten.
spitzeFeder
Die Bergrettung soll im Nationalparkgebiet üben können. Dies steht außer Debatte. Seit grüner Regierungsbeteiligung wird an einer Lösung gearbeitet. Es gibt einen vorliegenden Entwurf für einen Managementplan der die Übungen für die Osttiroler Bergrettung im Nationalparkgebiet ermöglicht. Warum die Osttiroler Bergrettung an der Erarbeitung dieses Managementplan bis heute nicht mitgearbeitet hat, und ihre Vorschläge erst vor ein paar Tagen präsentiert hat, wundert mich. Es könnte längst eine Lösung geben, wenn sich die Führung der Osttiroler Bergrettung nicht bis vor kurzem auf den Standpunkt gestellt hätte,es dürfe für ihre Übungsflüge keine Beschränkungen geben. Für mich ist nicht nachvollziehbar warum die Bergrettung Osttirol nicht von Anfang an in die Verhandlungen den Vorschlag eingebracht hat, dass jede Ortsgruppe einen Tag im Jahr üben können sollen (es gibt sechs Ortsgruppen).
Das Nationalparkgesetz gibt es Anfasng der 90er Jahre. Für mich stellt sich daher die Frage, warum die gesetzliche Regelung 20 Jahr für Osttiroler Bergrettung kein Problem war und die Bergrettung offensichtlich mit dieser Rechtsunsicherheit gut leben konnte? Nun aber seit grüner Regierungsbeteiligung Wird massiv mobilisiert wird. Bemerkenswert dass vor allem auch die Landtagsabgeordneten Köll und Blanikl nun auf einmal auf die Barrikaden steigen nachdem es auch für sie offenbar 20 Jahre lang kein Problem war.Geht es hier wirklich nur um das Recht üben zu dürfen?
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