Kinder präsentierten Blumenwiese Marienkäfer
Die Stadtgärtner verwenden die Samen schon länger, jetzt gibt es sie auch für Privatgärten.
Marienkäfer sind nicht nur zauberhaft aussehende Wesen, sondern gehören zu den besonders nützlichen Insekten, deren Hilfe Gärtner gerne in Anspruch nehmen. Dass Marienkäfer bunte Blumenwiesen mögen und brauchen, tut auch dem menschlichen Auge gut. So gefielen den Lienzern die Beete voller Wiesenblumen, die die Stadtgärtner letztes Jahr anpflanzten, so gut, dass es die Samen jetzt auch für den Privatgebrauch zu kaufen gibt. Mit dabei sind unter anderem die Hundskamille, der Natternkopf, die Flockenblume und der Borretsch. Wem das nicht allzu viel sagt, kann sich von den Samen auch überraschen lassen.
Eine Packung "Blumenwiese Marienkäfer" reicht für sieben Quadratmeter Erde. Erhältlich sind die Samen am Stadtmarkt und bei Claudias BlumenSchmuck. Ein Tipp: Die Samen zuerst in ein Gefäß geben und durchmischen. Den umgegrabenen Boden breitwürfig besäen und dann festdrücken, um die Samen einzubetten. Zu Beginn relativ feucht halten. Die Wiese beginnt sechs bis acht Wochen nach der Aussaat für drei bis vier Monate zu blühen. Wer die Blumenwiese im nächsten Jahr behalten möchte, sollte sie Ende September zehn Zentimeter über dem Boden mähen – natürlich ohne Grasfangbehälter.
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