Im Ehrenamt für die Osttiroler Gesellschaft
Mit Hilfe des Freiwilligenzentrums Osttirol soll das soziale Engagement gestärkt werden.
Da sich der Staat und die Bundesländer schon lange nicht mehr all die Sozialhilfe leisten können, die die Gesellschaft braucht, wird der Ruf nach dem individuellen Freiwilligenengagement größer. In Tirol wurden im Zuge dessen zehn Freiwilligenzentren gegründet, jenes in Osttirol ist im Regionalmanagement Osttirol (RMO) angesiedelt. Monika Reindl-Sint will ihre Stelle keinesfalls als Konkurrenz zum Sozialsprengel oder zur Lebenshilfe sehen, sondern als Ergänzung für die Tätigkeiten, die den Organisationen aufgrund knapper Budgets nicht möglich sind.
Hilfe wird jede Menge benötigt, schon ein oder zwei Stunden pro Woche bedeuten eine große Erleichterung in den Sozialeinrichtungen oder etwa im Flüchtlingsheim, und belohnt wird man auf vielen Ebenen, erzählt die Koordinatorin, so werde in der Angerburg ganz wunderbar gekocht.
Dass sich für all die Projekte insbesondere Frauen melden, habe den Hintergrund, dass es für Frauen ab 50 Jahren im Bezirk kaum mehr möglich sei, eine bezahlte Stelle zu bekommen, meint Reindl-Sint. Dabei hätten so viele von ihnen gute Ideen und Energie, um etwas für die Gesellschaft beizutragen. Wohin sie die Freiwilligen vermittelt, welche Arbeiten dringend gebraucht werden und warum man vor allem auch nach freiwilligen Männern suche, erfährt man im aktuellen DOLOMITENSTADT-Magazin.
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