Virgen prescht mit E-Car-Sharing-Initiative vor
"e.vi" soll bald das Elektroauto der Virger für Fahrten außerhalb der Gemeinde sein.
Eine Bedarfserhebung der Gemeinde Virgen, gemeinsam mit dem Regionsmanagement ergab, dass sich zumindest ein Teil der Virger durchaus vorstellen kann, ein gemeinschaftliches Elektroauto zu teilen. Am 27. März hat der Gemeinderat daraufhin beschlossen, noch heuer ein Elektroauto anzukaufen. Bürgermeister Dietmar Ruggenthaler ist überzeugt von dem Projekt: „Im ländlichen Raum kommt kaum jemand ohne eigenes Auto aus, ein weiterer Pkw ist in vielen Familien unabdingbar. Dieses umweltfreundliche Elektroauto könnte das Zweitauto ersetzen.“
Die Gemeinde Virgen widmet sich schon länger dem Thema Mobilität, etwa mit einer ausgebildeten Mobilitätsberaterin im Gemeindeamt. Im innerörtlichen Verkehrsbereich hat man schon im Jahr 2005 das Virger Mobil eingeführt, das seit Herbst 2014 ebenfalls ein Elektroauto ist. Somit kennt man im Ort die Vor- und Nachteile eines Elektroautos, was für die Planungen des E-Car-Sharings durchaus hilfreich war.
Derzeit ist man noch in der Planungsphase. Man hat aber schon jetzt höhere Ziele: Angedacht ist, dass das Virger E-Car in Zukunft einen Teil eines osttirolweiten Angebotes bilden könnte; ein Schritt hin zu einer neuen Mobilität im ländlichen Raum. Längerfristiges Ziel soll ein flächendeckendes Netz von Elektroautos, kombiniert mit den öffentlichen Verkehrseinrichtungen, sein. Der Name des Fahrzeugs steht auch schon fest: „e.vi“ wird es heißen und soll noch heuer den Betrieb aufnehmen.
Ein Posting
hm, nicht uninteressant. Mich würden weitere Details zu dem Projekt interessieren - z.B. wer für was zuständig ist, wie das ganze organisiert wird, und was es kostet.
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