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Lienzer leitet die neue „Bank für Gemeinwohl“

Robert Moser hatte eine erfolgreiche Bankkarriere, aber er wollte die Welt verändern.

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Robert Moser hat Grund zum Lachen: Er mag seine Arbeit. Foto: Expa/Gruber
Robert Moser machte schon sehr früh Karriere. Er war eines der jüngsten Vorstandsmitglieder einer Bank in Österreich. Lange war er bei der Sparkasse in Kitzbühel tätig, dann sah er die Skandale rund um verschiedene Banken und Bankiers und verlor die Lust an seinem Beruf. Er begann eine Ausbildung als Psychotherapeut. Im Zuge dessen sprach ihn jemand auf eine ganz neue Bank an, eine fürs Gemeinwohl, die keine Gewinne schreiben, sondern für die Menschen da sein würde. Zuerst lachte er, dann schaute er sich das Projekt näher an. Heute ist er eines von zwei Genossenschaftsvorstandsmitgliedern, die die Bank für Gemeinwohl leiten. Robert Moser genießt es, seine Kenntnisse auf andere Weise einzusetzen, etwa um einem Unternehmen, das Arbeitsplätze schafft und ethische Wege geht, einen Start zu ermöglichen. Zahlreiche Freiwillige arbeiten in der Bank mit – die meisten von ihnen nach der Arbeit in einer "normalen" Bank. Sie alle wollen etwas ändern. Wie das funktioniert und was Robert Moser im Interview über die Bank für Gemeinwohl erzählt, können sie im neuen DOLOMITENSTADT-Magazin nachlesen. Nicht mit der Bank in Verbindung stehend, doch auch um das Gemeinwohl bemüht, gibt es am Mittwoch, 15. April von 18.00 bis 21.00 Uhr einen Vortrag und Workshop zum Thema Gemeinwohl-Ökonomie von und mit Manfred Blachfellner (GWÖ Energiefeld Tirol).
Daniela Ingruber stammt aus Lienz und arbeitet als Demokratie- und Kriegsforscherin am Institut für Strategieanalysen in Wien. 

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