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Rapid Lienz baut Tabellenvorsprung aus

Mit einem knappen Auswärtserfolg, gerade einmal 1:0, starteten die Grün-Weißen beim SV HPV-Penk/Reißeck ins Frühjahr. Gleich nach dem Anpfiff versuchte der Tabellenführer aus der Dolomitenstadt das Heft in die Hand zu nehmen, tat sich jedoch vorerst gegen eine tief stehende Penker Mannschaft äußerst schwer. Erst nach einer halben Stunde fand die Elf von Markus Hanser besser ins Spiel und kam dadurch auch zu den ersten Torchancen. Zunächst bediente Markus Stocker den rund 25 Meter vor dem Tor freistehenden Markus Köfele. Dieser ließ einen Gegenspieler aussteigen, schoss aber knapp am Tor der Hausherren vorbei.

In der 34. Minute ging ein gut angetragener Freistoß von Neuerwerbung Mario Kleinlercher an die Querlatte. Aber nur drei Minuten später hatten die Dolomitenstädter endgültig Grund zum Jubeln: Andreas Überbacher tankte sich auf der linke Seite energisch durch, brachte einen idealen Stanglpass zur Mitte und Mario Kleinlercher kam vor seinem Gegenspieler an den Ball und schoss zur Führung für die Rapidler ein. Die Gäste versuchten sofort nachzusetzen, wurden aber in den Angriffsbemühungen immer wieder von teilweise sehr hart einsteigenden Penkern gestoppt. Schiedsrichter Dorfer verabsäumte in dieser Phase, die Vergehen etwas konsequenter zu ahnden. Er hätte mit energischerem Durchgreifen für etwas Ruhe sorgen müssen. Nach dem Seitenwechsel beschränkten sich die Gäste vorerst darauf, den knappen Vorsprung zu halten und konnten sich nach vorne hin keine zwingenden Aktionen mehr herausspielen. Erst nach rund einer Stunde kamen die Grün-Weißen offensiv wieder besser ins Spiel und Sven Lovric setzte mit einem Hammer vom 16er, den der Penker Keeper gerade noch mit den Fingerspitzen entschärfen konnte, ein erstes Ausrufezeichen. Aus dem darauf folgenden Eckball ergaben sich gleich zwei gute Möglichkeiten für die Gäste, doch der Torwart der Hausherren bewahrte seine Mannschaft vor einem weiteren Verlusttreffer. Bei einem der spärlichen Konterangriffe wäre den Gastgebern kurz darauf beinahe der Ausgleich geglückt. Rapid-Keeper Christian Korunka ließ sich etwas zu lange Zeit und Penk-Akteur Christian Kriegl spitzelte ihm den Ball aus den Händen und schob den Ball ins Tor. Der Unparteiische anerkannte den Treffer allerdings nicht und entschied regelkonform auf Foulspiel. Auch in der 70. Minute stand Christian Kriegl wieder im Brennpunkt. Alleine auf das Lienzer Tor zulaufend, konnte der bullige Penker Angreifer aber im letzten Moment durch ein hervorragendes Tackling von Markus Köfele gestoppt werden. Danach verflachte das Spiel zusehends. Die Osttiroler verwalteten mit Routine und Geschick den knappen Vorsprung und boten den aufopferungsvoll kämpfenden Hausherren keine Möglichkeiten mehr auf den Ausgleichstreffer. Mit diesem Erfolg und dem gleichzeitigen Punkteverlust des ersten Verfolgers, der WSG Radenthein, bauten die Rapidler den Vorsprung in der Tabelle bereits auf sieben Punkte aus.

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