Zettersfeld: Zwei Schwerverletzte bei Schiunfall
Am 6. März fuhr ein 53-jähriger deutscher Staatsbürger in Begleitung seiner Kinder auf dem Zettersfeld in Lienz auf einer leichten blauen Piste in Richtung „Kinderland“. Zeitgleich fuhr ein 44-jähriger ungarischer Staatsbürger auf derselben Piste talwärts. An einer flachen Stelle kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Zusammenstoß der Schifahrer. Der Ungar erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma, der Deutsche eine schwere Gehirnerschütterung. Beide zogen sich zudem Rippenbrüche zu. Nach Erstversorgung durch die Pistenrettung flog sie der Notarzthubschrauber in das Bezirkskrankenhaus Lienz. Laut Polizei trug nur der deutsche Staatsbürger einen Schihelm.
Ein Posting
Sind Skipisten der letzte rechtsfreie Raum?
Es vergeht kein Tag, dass nicht Schwerverletzte von unserem "Familienskigebiet" ins Krankenhaus gebracht werden.
Einen Betreiber eines Schwimmbades, Freizeitparks etc. mit einer ähnlichen Unfallrate hätte man längst geschlossen. Und unser Skigebiet? Es geht mir dabei nicht um eine Totalüberwachung unserer Skipisten, aber zumindest die Anwesenheit einer "Autorität" sollte doch in der Lage sein die paar Pistenraudis die es einfach nicht lernen in Schach zu halten. Mir ist auch bewusst, dass beim Sport immer ein Restrisiko bleiben wird, welches jeder für sich selbst bewerten muss.
Die Bergbahnen und damit auch die Stadt Lienz macht sich hier das Leben viel zu leicht!
Wir für unseren Teil haben das Thema Skifahren zu den Akten gelegt. Als Familienvater ist mir das Risiko für meine beiden Kinder mittlerweile einfach zu groß.
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