„Talmarkt“ in Matrei als Vorzeigemodell
Bauernbündler auf Wahlkampftour applaudieren dem Erfolgsprojekt.
Er ist erst gute zwei Monate eröffnet und gilt schon als Erfolgsgeschichte: der "Talmarkt" in Matrei, der als Genossenschaft organisiert und in den Räumen der Raika Matrei positioniert ist. Obmann ist der Kalser Ziegenbauer Philipp Jans, der die Selbstvermarktungsinitiative kürzlich einer Delegation von Bauernbund-Politikern auf Wahlkampftour vorstellte, angeführt von LK-Präsident Josef Hechenberger.
Die Initialzündung zum Projekt gab der Matreier Tierarzt Dietmar Kurzthaler. Er ist auch Vorstand der Raiffeisenbank Matrei. „Das Design des Marktes und ein junges, engagiertes Verkaufsteam tragen zum Erfolg maßgeblich bei," erklärt er. 60 Bauern beliefern den Markt. "Das Besondere am Talmarkt ist, dass die Genossenschaft die Produkte abkauft und die Bauern sich nicht um den Verkauf und die Rücknahme der Produkte kümmern müssen,“ erläutert Jans und ergänzt: "Wir haben strenge Auflagen und testen unsere Produkte. Der Talmarkt funktioniert nur dann, wenn wir qualitativ hochwertige und im Geschmack bestechend gute Produkte verkaufen.“
Die Bauernbund-Delegation gab sich beeindruckt: "Ich bin fest davon überzeugt, dass die Zeit reif ist für Produkte aus der Region. Es ist ein neuer, spannender Weg", unterstrich Hechenberger. Er sei sicher, dass dieses Projekt auch beispielgebend für andere Regionen sein könne.
3 Postings
@spitze feder: gratuliere, sehr treffender kommentar. lächel
noch was: unglaublich wieviele personen sich auf diesem foto "sonnen", obwohl sie gar nichts für diesen markt beigetragen haben........ ............das hat dann einen bestimmten namen. in österreich heißt das POLITIK :):)
Gratulation! Ich gratuliere Spitzefeder zu diesem überaus treffenden Kommentar. Echt amüsant!
Ein Foto aus Matrei ohne Matreier Bürgermeister - das ist ja fast eine Sensation! In Anlehnung an den Kaiser stellt sich mir die Frage: „Ja, dürfen s’ denn des?“
[Bei Ausbruch der Märzrevolution soll sich folgende Szene zugetragen haben, die zum berühmtesten ihm zugeschriebenen und heute noch oft verwendeten Zitat geführt hat: Ferdinand betrachtet mit Kanzler Metternich von einem Fenster der Hofburg aus eine große aufgebrachte Menge. Er fragt Metternich in nasalem Schönbrunner Deutsch: „Was mach’n denn all die viel’n Leut’ da? Die san so laut!“ Dieser antwortet: „Die machen eine Revolution, Majestät.“ Ferdinand drauf erstaunt und konsterniert: „Ja, dürfen s’ denn des?“] Quelle: WikiPedia
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