Huben verliert erstes Semifinale nach tollem Kampf
Das erste Semifinalspiel der Hubener Eisbären in Salzburg war von Beginn an durch hohes Tempo gekennzeichnet. Die Oilers Salzburg wollten eine schnelle Entscheidung herbeiführen. Nach nur drei Minuten gelang Mario Mühllechner das 1:0. Doch die Iseltaler hielten dagegen. Robert Trojer erzielte den Ausgleich. Die Hausherren erhöhten das Tempo, und Rene Tödling schaffte neuerlich den Führungstreffer. Martin Pewal netzte dann aber unhaltbar ein, und wieder stand es 2:2 Unentschieden. Als man schon mit diesem Pausenstand rechnete, nutzten die Oilers noch einen Fehler der Hubener zum 3:2.
Nach Wiederbeginn attackierte der UECR Huben vom Anpfiff weg und Johannes Warscher schloss erfolgreich ab. Doch neuerlich gingen die Salzburger nur kurze Zeit später durch Renaldo Caumont mit einem Treffer in Führung. Martin Pewal nutzte dann aber ein Powerplay für den vierten Ausgleich der Hubener Eisbären. Zur zweiten Pause sollten wieder die Hausherren mit einem Tor in Führung liegen, denn Mario Mühllechner gelang sein dritter Treffer zum Pausenstand von 5:4.
Im Schlussabschnitt wirkten die Gäste aus Osttirol zunächst stärker, keine Mannschaft konnte aber eine Entscheidung herbeiführen. Die letzten Minuten hatten es dann in sich. Zunächst schaffte Lukas Steiner mit einem Schuss von der blauen Linie noch einmal den Ausgleich zum 5:5, doch in der letzten Minute brachte Simon Kumposcht den EC Oilers Salzburg wieder auf die Siegerstraße. Huben nahm nun den Torhüter vom Eis, und dies nutzte schließlich Christoph Rud für den entscheidenden Treffer zum 7:5.
EC Oilers Salzburg : UECR Huben 7:5 (3:2),(2:2),(2:1)
Tore: Mario Mühllechner (3), Rene Tödling, Renaldo Caumont, Simon Kumposcht, Christoph Rud bzw. Martin Pewal (2), Robert Trojer, Johannes Warscher, Lukas Steiner
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