"Die Wut im Bauch hat anscheinend geholfen." Benjamin Karl holt Bronze bei der WM am Kreischberg. Fotos: GEPA pictures/Christian Walgram
Wir haben es im gestrigen Bericht bereits angedeutet. Vierfach-Weltmeister Benjamin Karl sollte man bei einem großen Turnier niemals zu früh abschreiben. Der Wahl-Osttiroler ist und bleibt ein echter Wettkämpfer, ein Spitzensportler, der seine Kräfte bündeln und sich mental fokussieren kann. Nach dem enttäuschenden zehnten Platz beim Parallelslalom der WM am Kreischberg klang Karl deprimiert und haderte mit sich und dem Schicksal.
Doch nur einen Tag später fuhr er am 23. Jänner im "kleinen Finale" des Riesenslaloms gegen den Russen Walerij Kolegow auf das Stockerl und holte Bronze. Gold ging an Andrej Sobolew, an dem Karl im Semifinale scheiterte. Ein wunderbares Happy End gab es auch bei den Damen, wo die 41 Jahre alte Salzburgerin Claudia Riegler ausgerechnet bei der Heim-WM die Goldmedaille gewann und damit eine lange Karriere krönte.
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