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Krampusabend 2014 in der Stadt Lienz

Vom Aufwärmen bis zum Finale – die Slideshow.

Wer das neue Dolomitenstadt-Printmagazin schon in Händen hatte, der kennt die Geschichte des Krampusvereins Nikramo, der heuer sein 20 Jahre Jubiläum feiert. Mitbegründer und Larvenschnitzer Kurt Glänzer erzählt in unserem Wintermagazin, warum ihn der Brauch seit Generationen fasziniert. Der Verein Nikramo, der eigentlich in Patriasdorf zu Hause ist und dort auch heuer noch einmal auflaufen wird, stellte auch das Gros der Krampustruppe, die am 3. Dezember beim Umzug durch die Lienzer Innenstadt dabei war. Expa-Fotograf Jürgen Feichter hat für dolomitenstadt.at eine Fotoreportage gestaltet, die vor und hinter die Kulissen blickt. Zunächst begleitete der Fotograf die Krampusgruppe "Frieden" mit Nikolaus und Engeln in der gleichnamigen Siedlung bei einem Hausbesuch. Als Lotter mit der Ziehharmonika sorgte übrigens Mike Wilhelmer für Stimmung.  
Nach dem Nachmittag in der Friedensiedlung hat Jürgen Feichter die Vorbereitungen der Fellträger in der Innenstadt mit der Kamera beobachtet und den Lauf durch die Gassen der Altstadt samt Action auf dem Johannesplatz für uns eingefangen.

4 Postings

Gertrude
vor 10 Jahren

Gratulation an die Motinger Kleibeife! Wer wie ich, seit 50 Jahren, fast jedes Jahr zu den Klaubauftagen in Matrei ist weiß, was ich meine. Meine Wurzeln sind in Matrei und ich hoffe, dass alle verstanden haben, was die Kleibeife heuer am Rauterplazlen zeigen wollten.

 
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good charlotte
vor 10 Jahren

Leider wurde in den letzten Jahren von einem Redakteur bewusst der Brauchtum in ein absolutes schlechtes Licht gerückt und viele Zeitungen sind aufgesprungen. In ganz Osttirol sind tausende von Menschen unterwegs um das Brauchtum zu pflegen. Im letzten Jahr wurde der junge Knabe verletzt. Ein tragischer Zwischenfall den jeder "Veranstalter" vermeiden möchte und es wird auch alles daran gesetzt, dass Verletzungen vermieden werden. Wer mit dem Brauchtum nicht aufgewachsen ist, kann es nicht verstehn, was bei uns passiert und abgeht. Darum möchte man auch in vielen Orten keine Klaubauf- oder Krampustouristen.

Keiner will und braucht einen verletzten Krampus, Klaubauf oder Nachgeher!!!!

Leider hat sich das Tischziehn zu einer Sensation entwickelt. Was früher in Stuben und Küchen abgeliefert wurde, haben viele Ortschaften in den 90igern in das Freie verlegt und die Massen stürmen die Örtlichkeiten.

Trotzdem waren es wieder super Tage und WIR freuen uns schon auf 2015!!!

 
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Franz Brugger
vor 10 Jahren

BRAUCHTUM: Habe bei alteingesessener Patriasdorfer Familie nachgefragt: Das Brauchtum TISCHZIEHEN basiert darauf, dass nach dem NIKOLAUS eben die Krampusse in die Stube kamen, und versucht haben, den Tisch aus der Stube zu ziehen. Das war dann ein Symbol für den Kampf GUT gegen BÖS. Blieb der Tisch in der Stube, hat das Gute gesiegt.

Da war mit Sicherheit kein Anlauf und Springen über den Tisch, wie man das im Video sieht.

Aus diesem Sachverhalt kann ich persönlich dem jetzigen TISCHZIEHEN (der Begriff ist an und für sich falsch - wie das Viedeo belegt) nicht das Prädikat Brauchtum umhängen.

 
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mischmaschin
vor 10 Jahren

Da waren doch noch ei paar andere Larven auch zu sehen, die nicht nur Totenschädel und Untote dargestellt haben? Wär' für mich interessanter gewesen als die Bilder von zerfetzten Anoraks...

 
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