Tirol würdigte verdiente Persönlichkeiten
Drei Osttiroler erhielten das Verdienstkreuz des Landes Tirol in der Innsbrucker Hofburg.
Der Hohe Frauentag steht traditionell im Zeichen verdienter Tiroler und Südtiroler Bürger, die sich herausragend für die Gesellschaft engagiert haben. Auch dieses Jahr würdigten die Länder Tirol und Südtirol diese Leistungen am Freitag, 15. August, mit der Verleihung von Verdienstkreuzen, Verdienstmedaillen, Lebensrettungsmedaillen und Erbhofurkunden im Rahmen eines Festaktes in der Innsbrucker Hofburg.
„So viele Ideen, die unsere Gesellschaft lebenswert machen, so viel Einsatz und Engagement entsteht in unseren Gemeinden und Städten durch Menschen, die nicht zuerst an sich selbst denken“, würdigte Landeshauptmann Günther Platter die Verdienste der Ehrenamtlichen. „Wir dürfen Sie auszeichnen, weil Sie unser Land bereichern und es lebenswerter machen.“
So engagiert sich eine Vielzahl von Tirolern in rund 8.500 Vereinen im Sozial- und Gesundheitsbereich sowie im Kunst-, Kultur- und Gemeinwesensektor. Dabei zeichnen sie sich durch ein hohes Maß an Professionalität aus. „Wenn Not am Manne ist, wie beim Hochwasser im vergangenen Jahr, sind die Ehrenamtlichen immer als Erste zur Stelle“, betonte Platter. Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher zollte den Geehrten ebenfalls seinen Respekt: „Menschen wie Sie wirken meist im Hintergrund – Sie gehören nicht zu denen, die das Rampenlicht suchen."
Insgesamt wurden auch 14 Osttiroler von den beiden Landeshauptleuten geehrt – in der folgenden Slideshow gibt es alle zum Durchklicken:
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Kein Foto gibt es von Bernhard Steiner (Verdienstmedaille des Landes Tirol für Verdienste um das Rettungswesen) und Albert Fuchs (Verdienste um das Chronikwesen und die Blasmusik).
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