Die Slideshow zum SuperGiro Dolomiti
Die besten Bilder der neuen Streckenabschnitte des Marathons.
Nicht nur den TeilnehmerInnen am SuperGiro Dolomiti verlangte der Radmarathon bei Gluthitze viel ab. Auch Expa-Fotograf Hans Groder hatte alle Hände voll zu tun, um dem Tross der Extremsportler nicht nur zu folgen, sondern meist vorauszueilen und für Dolomitenstadt jene Passagen des Rennens einzufangen, die heuer erstmals gefahren wurden.
Am Start ging´s früh am Morgen noch wie gewohnt aus der Stadt hinaus. Die ca. 400 Langstreckenradler starteten deutlich vor den Teilnehmern an der klassischen Dolomitenrundfahrt, weil die Veranstalter beim Zieleinlauf alle wieder beisammen haben wollten.
Über den Gailberg ging´s dann erst einmal in Richtung Plöckenpass. Jeder Osttiroler Adria-Urlauber weiß, die kurvenreiche Strecke hat es in sich, sogar im Auto. Dabei war dieses Teilstück für die Supergiro-Teilnehmer erst die Aufwärmpassage.
Nach der Passhöhe ging´s hinab nach Paluzza, wo ein bekanntes Gesicht an der Kamera von Hans Groder vorbeisauste: Snowboard-Weltmeister Benjamin Karl, der den Marathon nicht nur absolvierte, sondern am Ende auf dem ausgezeichneten Platz 47 landete.
Dann folgte jener Pass, den bis vor wenigen Wochen – zu Recht – niemand in unseren Breiten kannte und der jetzt zu den geflügelten Worten in Radlerkreisen zählt: der Lanzenpass. Eben noch unter Schneemassen begraben, wurde das schmale Sträßchen nahe Paularo für viele zum Kriterium des Rennens. Hier fing der Fotograf auch die spätere Siegerin ein, Monika Dietl, ebenso die ausgezeichnet fahrende Österreicherin Nadja Prieling vom Steinbach Bike Team.
Dann ging´s – aufmerksam beobachtet von Passanten und Polizia – durch Pontebba.
Auf dem Nassfeld kehrten die Helden des Asphalts schließlich auf österreichisches Territorium zurück, waren aber natürlich noch lange nicht am Ziel, weil sie sich erst hier wieder in Richtung Gailtal, durch das Lesachtal und das Pustertal heimwärts bewegten.
Den "Rest" der Strecke kennen wir aus vielen Dolomiten-Radrundfahrt-Klassikern, deshalb – und weil unser Fotograf vor den Rennradlern im Ziel sein wollte – sparen wir diese Passagen diesmal fotografisch aus. Nach insgesamt 235 Kilometern war die Tortur für die Supergiro-TeilnehmerInnen zu Ende, mit einem triumphalen Erfolg des italienischen Trios Enrico Zen, Alessando Bertuola und Roberto Cunico.
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