Alban Lakata bei den „Four Peaks“ sehr stark
Der Osttiroler Weltklasse-Radler ist endgültig zurück im Topfeld.
Während in Osttirol und Oberitalien rund 1300 Radler bei Dolomiten Radrundfahrt und Supergiro Dolomiti schwitzten, trat Osttirols Parade-Radsportler Alban Lakata von 4. bis 7. Juni nördlich des Alpenhauptkammes bei einer vergleichbaren Schinderei in die Pedale. Lakata ist nach einem Achillessehnenriss im Winter bemerkenswert gut in Form und wieder stark im Kommen. Er fuhr beim "Bike Four Peaks" von Leogang über Lofer, Kirchberg und Neukirchen nach Kaprun hinter seinen Dauerkonkurrenten Christoph Sauser und Kristian Hynek auf den dritten Stockerlplatz.
93% der in Leogang gestarteten Mountainbiker schafften die komplette Distanz des viertägigen Etappenrennens über 273,45 km und 9.212 Höhenmeter. Der Schweizer Christoph Sauser – Marathon-Weltmeister 2013 und Olympiadritter – ging als Titelverteidiger und Favorit ins Rennen. Lakata war im Vorjahr Zweiter und durch die schwere Winterverletzung für viele Beobachter heuer nicht unter den Favoriten. Seine Leistung über fast 10.000 Höhenmeter ist aber mehr als ein sportliches Lebenszeichen. Der Osttiroler ist ab sofort wieder da, wo er hingehört: an der Weltspitze.
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