Rotes Kreuz absolvierte 5.962 Rettungseinsätze
Bezirksstelle Osttirol blickte auf ein ereignisreiches Jahr 2013 zurück.
Am Samstag, 7. Mai, trafen sich Rot-Kreuz-Mitarbeiter aus dem ganzen Bezirk zu der heurigen Generalversammlung des Roten Kreuzes Osttirol. Erschienen sind auch Gäste aus anderen Blaulichtorganisationen und der Politik. Unter dem Motto "Für einen Händedruck" stellte Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher die beeindruckenden Zahlen des vergangenen Jahres vor, visualisiert durch einen gleichnamigen ORF-Beitrag. So fuhren die Helfer des Roten Kreuzes im Bezirk insgesamt 19.666 Mal aus, darunter Krankentransporte und Rettungseinsätze. Die 33 Zivildiener leisteten im Rettungs- und Transportdienst 43.800 Stunden, die 287 Freiwilligen halfen 62.100 Stunden zum Nulltarif. Aber auch die 150 freiwilligen Mitarbeiter im Gesundheits- und Sozialdienst sowie die 25 Mitarbeiter im Katastrophenwesen leisteten ganze Arbeit.
Beim Tagesordnungspunkt "Die perfekte Rettungskette" moderierte Bezirksstellenleiter-Stellvertreter Hansjörg Mattersberger Ausschnitte aus dem Film "Das Wunder von Kärnten". Leitstellen-Disponent Alfons Klaunzer und Flugrettungsarzt Franz Krösslhuber waren an der tatsächlichen Rettung eines ertrunkenen Mädchens 1998 mit dabei. Klaunzer erhielt einen "Lebensbaum", Krösslhuber für die "Erzherzog Johann-Hütte" auf der Adlersruhe, die Stüdlhütte und die Lucknerhütte jeweils einen Defibrillator.
Danach ging es zu den Ehrungen – dabei wurde der Bezirksstellenleiter vom Vizepräsident des Österreichischen Roten Kreuzes, Hans-Urs Krause und dem Landtagsabgeordneten Hermann Kuenz unterstützt. (Alle Ehrungen auf einen Blick) Schweren Herzens verabschiedete Egon Kleinlercher den Rotkreuz-Kurator, Pater Jakob – dieser verabschiedete sich nach Nordtirol.
Leistungsbericht Rotes Kreuz Osttirol 2013
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