TVBO plant Radreisen rund um Osttirol
"Supergiro Dolomiti" soll künftig auch mehrtägige Touren ab Lienz beinhalten.
"Der Radtourismus in Osttirol wird weiter zunehmen", ist sich TVBO-Obmann Franz Theurl sicher. Mit einem neuen Konzept will der Tourismusverband die Dolomitenstadt weiter beleben und zu einem Ausgangspunkt für einwöchige Radtouren machen. "Der 'Supergiro Dolomiti' wird künftig nicht mehr eine reine Sportveranstaltung sein. Von Lienz aus wird es Touren bis nach Friaul geben, inklusive einem Guide und einem Wagen, der das Gepäck transportiert", erklärt Theurl. Zu diesem Projekt sei man über die Auswertung der Infrastrukturanalyse gekommen. Mit den Verantwortlichen aus Friaul gab es auch schon konkrete Verhandlungen. "Dort gibt es eine außerordentliche Qualität beim Essen und die Straßen haben eine niedrige Frequenz – das ist optimal für den Radtourismus", so der TVBO-Obmann.
Durch ein Interreg-Projekt soll das Vorhaben stark gefördert werden: "Friaul gilt als eine tote Region – das will man ändern." Und auch die Dolomitenstadt soll vom "Supergiro Kultur & Kulinarik" profitieren.
10 Postings
Als Gipsköpfe..... bezeichnet man landläufig ,naive,ungebildete oder skurile und eigenartige Gestalten.Es ist ein eher abwertender Befriff und nur mit Vorsicht anzuwenden. Bei meiner Recherche an diversen Fakultäten für Publizistik und Kunstakademien,fand ich leider keinen Namen,der akademisch einem Osttiroler Zeitungsschreiber zuordenbar wäre. Ist ja weiter nicht schlimm,würde dieser künstlerische Anerkennung finden,sein Intellekt als unumstritten gelten und seine Artikel,visionär,interessant und zukunftsträchtig wären. Nein,er hat mit Neuholds Kunstwerken noch nichts anzufangen gewusst,seine Bedeutung noch nicht verstanden und diese Leere mit sarkastischen Worten zu erklären versucht.Gipsköpfe meint er abwertend,er versucht auch intuitiv Freunde zu finden,die das Verschwinden,der seiner Meinung nach,ungeliebten Köpfe aus Lienz als Leistung zu interpretieren.Nun ,wir wollen ihm nicht unterstellen,dass er Kunst nicht versteht,die Freiheit der Kunst missachtet,seinen Geschmack als wahren darzustellen,möglicherweise ist es nur Überschätzung und Muse,zu allem seinen Senf beizutragen... Eigentlich ist es WURST und auch so kann man Erfolg haben. Schön wäre es,würde er der Installation der Kunstwerke am schönen Wörthersee beiwohnen,um zu sehen,dass es auch Andersdenkende gibt und das Kunst verbindet. Es gibt auch schreibende Gipsköpfe,allerdings nicht geschaffen von Meister Neuhold.....
@ eduard Die Idee ist nicht schlecht, aber alt! Aber während die MTBer bei den Leoganger Bergbahnen bereits den Schifahrern den Rang ablaufen überlegt man in Lienz noch ob man die Geräte überhaupt transportieren sollte. Wenn ich mich noch daran erinnere auf das Theater des Hüttenobmanns der Lienzerhütte wenn ein Rad zu nahe an der Hütte (innerhalb des Zaunes) war oder der Wegobmann des Debantalweges ab Seichenbrunn hat auch alle Bemühungen unternommen um das befahren des Weges ab Seichenbrunn durch MTB zu verhindern. Könnte noch viele andern Beispiele von der Anfangszeiten des MTB in Osttirol aufzählen. Wenn heute jemand eine gute neue Iddee hat wir sie auch von allen Seiten bekämpft (oder vielleicht beneidet) und verhindert. Osttiol ist so!!! Bin schon gespannt was die Klugen Köpfe mit dem Leitbild erreichen!
Vielleicht sollte man sich doch auf Mountainbiken besinnen - wir sind keine Straßenrad-Destination!
Können wir es uns leisten, für das "arme" Friaul Werbung zu machen? Ja tickt Herr Theuerl noch richtig? Besser wäre da schon ein Standortquartier in einem Osttiroler Ort (es muss ja nicht Lienz sein) von dem aus man dann Tagestouren in Osttirol unternimmt! Alles andere ist Schwachsinn!!!
cato@ du hast recht! in lienz wird nur gestartet. leider! . geschlafen und gegessen wird in friaul, weil es dort "ausserordentliche qualität beim essen gibt" und weil das die osttiroler restaurants ja leider nicht bieten können, interpretiere ich aus obigem zitat . auch die straßen in friaul sind besser geeiget, wird vonselben behauptet. osttirol ist also doch nicht so das gepriesene "rad-eldorado" wie man es in der infrastrukturanalyse anscheindend erkannt hat, lese ich aus und zwischen den zeilen. . die infrastrukturanalyse zeigt vielleicht auch auf, wie sich manche radsportpräsidenten in osttirol ihr image schamlos über die geldtöpfe des tvb und der ow aufpolieren können.
interregprojekte werden niemals zu 100% finanziert, der/die iniatoren zahlen anständige beiträge dazu und finanzieren den riesen-verwaltungsaufwand. es darf also auch geblecht werden. ordentlich!
endlich sind wir osttiroler in der lage, entwicklungshilfe für andere regionen zu leisten. in guter absicht - für eine gedeihliche nachbarschaft! . den osttiroler wirtschaftsbetrieben sei bereits jetzt für ihre freiwilligen "promille-beitragsleistungen" gedankt.
Ja wie jetzt? Verstehe ich das richtig? Theurl will Lienz beleben, indem er die Stadt zum Ausgangspunkt für einwöchige Radtouren macht? Inklusive Gepäcktransport? Um das Friaul zu beleben? Also kurioser gehts ja wohl nimmer.
Oder buchen die Rad-Touris in Lienz für eine Woche ein Zimmer und kehren jeden Abend zurück? In jedem Fall hätte ich dafür schon einen Slogan: Kommen Sie zu uns - denn von hier können Sie super abreisen!
Tatsächlich interessant, daß der Herr Theurl bereits mit Ergebnissen und dazugehörigen Produkten einer Infrastrukturanalyse aufwartet, die noch gar nicht fertig ist - kanns wohl nicht erwarten selber der Beste zu sein? Bin gespannt, ob die Analyse der Öffentlichkeit überhaupt gezeigt wird - könnte ja sein, daß sie auch eine schlechte Bettenauslastung zu Tage bringt...
Oha, es gibt sie also schon, die Infrastrukturanalyse? Interessant. Interessant auch, dass erst eine externe Analyse zu der Erkenntnis führt, man solle doch auch ein Gast-kompatibles Angebot erstellen, so wie es im Umkreis schon seit längerem praktiziert wird. Bislang fehlte so ein Angebot. Nicht, dass darauf nicht schon öfters hingewiesen wurde, noch dazu ganz gratis, aber bislang offenbar umsonst. Jetzt, da man für eine Analyse zahlt, bekommt der Hinweis Wert. Ein weiterer Erkenntnisgewinn, wenn auch ein mit langer Latenz teuer erkaufter.
Welchen Erkenntnisgewinn wird die bislang unveröffentlichte Infrastrukturanalyse noch bringen?
Macht es Sinn, nur wegen der Fördergelder von Interreg, ein Tourismuskonzept aufzustellen, um dann die Gäste, die vielleicht eine Nacht in Osttirol verbringen, in eine andere Region zu verabschieden? Das Resultat wird dann sein, dass diese teuer beworbenen Gäste wieder in die wärmere, südliche Destination fahren um dort ihren Urlaub zu verbringen. Ich denke, dass es mehr Wertschöpfung bringt, unsere Region so zu positionieren, dass die Urlauber hier bleiben und Osttirol erkunden. Für gutes Essen zu sorgen wäre die Aufgabe von unseren Gastronomen nach dem Motto: Was auf den Teller kommt, stammt aus der Region. Dass der TVBO bei einem Projekt mitmacht, das die tote Region Friaul belebt scheint mir etwas eigenartig, da unsere Region nicht gerade eine sehr lebendige ist. Wenn man bedenkt, dass sich knapp 200 Leute bei der Vordenker-Veranstaltung (siehe Artikel bei dolomitenstadt.at) treffen um die Positionierung von Osttirol in mehreren Belangen, u.a. auch in touristischer Hinsicht, zu verbessern, scheint in diesem Augenblick ein Schlag ins Gesicht dieser 150-200 Leute zu sein und mit diesem Vorschlag eine Nachbarregion zu erwecken.
Super Idee vom Tourismusverband andere Regionen zu bewerben.
Innovativ: bisher ist mir noch niemand bekannt der freiwillig Werbung für andere macht. Gratulation: da hat der Theurl doch einmal eine Marktlücke entdeckt.
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