Zweites Meilensteintreffen der „Vordenker“
Osttirol im Wettbewerb der Regionen. Das Leitbild soll den Bezirk positionieren.
Am Montag, 12. Mai, trafen die Osttiroler Vordenker in der neuen Produktionshalle von Durst Phototechnik zu ihrem zweiten Meilensteintreffen zusammen. Anzutreffen waren nicht nur in den Prozess involvierte Personen, sondern auch zahlreiche weitere Gäste sind der Einladung zum "Mitreden" gefolgt.
Nach der offiziellen Begrüßung durch Durst-Chef Richard Piock startete Prof. Monika Bachinger von der deutschen Hochschule Rottenburg mit ihrem Impulsreferat "Der Wert von Leitbildern für die regionale Entwicklung". Dabei verwies die Referentin immer wieder an das Beispiel Ingolstadt, die jüngste Großstadt Deutschlands. "Jeder hat eine Chance, wenn er weiß, was er will und wo er hin möchte", erklärte Bachinger und versuchte das Publikum in der Halle zum Handeln zu motivieren: "Lebensqualität hängt davon ab, wie viele sich für die Region interessieren."
Dass man mit einem Leitbildprozess schubhaft gewinnen kann, ist sich die Professorin sicher und unterstreicht vor allem das Gewicht der Kreativen in der Region: "Sie rücken immer mehr in den Fokus unserer Gesellschaft und sind diejenigen, die für Innovationen sorgen." Das Leitbild verglich Bachinger mit Fotos: "Was will ich den Leuten mit den Fotos zeigen und welche Identität haben die Bilder? Was zeigen sie heute und was sollen sie morgen zeigen? Das ist der Kern des Leitbildes."
Im Anschluss an das Referat wurden die Grenzen der insgesamt sechs Arbeitskreise aufgelöst – die konkreten Arbeitsergebnisse wurden in den Wirkungsclustern präsentiert und diskutiert:
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