Die Journalistin Juliane Möcklinghoff begleitet Andy Holzer auf seiner Tour zum Everest. Sie bloggte heute: "Schluss! Aus! Vorbei!". Foto: andyholzer.com
Nach ersten Meldungen wurde heute offenbar zur Gewissheit, was nicht nur in Nepal sondern in der gesamten Bergsportwelt seit Tagen diskutiert wird. Die "Everest-Saison" ist nach dem tragischen Lawinenunglück, bei dem 16 Sherpas ums Leben kamen, offenbar abgesagt.
Für Osttirol ist diese Meldung deshalb von Bedeutung, weil der blinde Tristacher Alpinist Andy Holzer sich dort gerade mit seinem Team auf die Besteigung des höchsten Berges der Welt vorbereitet. Dieser Traum scheint nicht in Erfüllung zu gehen, wie aktuell die NDR-Reporterin Juliane Möcklinghoff in ihrem Blog berichtet.
Verschiedene Medien, darunter TAZ.de berichten von Verhandlungen zwischen der nepalesischen Regierung und den Sherpas, deren Verlauf offenbar dazu geführt hat, dass 32 Expeditionen mit insgesamt 734 Teilnehmern vor dem Aus stehen, darunter auch jene von Holzer und seinem Team.
Auf Holzers eigenem Blog stand die emotional geführte Diskussion schon gestern im Mittelpunkt eines Eintrags. Zur offenbar endgültigen Absage aller Expeditionen gibt es von den Osttiroler Bergsteigern selbst noch keine Information.
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Es ist begrüßenswert, dass diese wahnwitzige Aktion abgebrochen wurde. Sein Leben und das Leben anderer aufs Spiel zu setzen, wäre wahrlich keine Großtat gewesen. Dass Sponsoren solche "Attraktionen" mit viel Geld unterstützen, verstehe ich überhaupt nicht. Wie groß wäre das Wehklagen in Holzers Familie und in seiner Umgebung gewesen, wenn etwas schief gelaufen wäre. Ob sich das hohe Risilko wirklich auszahlt, sollte der Andy bedenken. Ich kann nur sagen: hoffentlich - in Zukunft - kein teuer erkaufter Ruhm! Gute Heimkehr nach Osttirol.
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Es ist begrüßenswert, dass diese wahnwitzige Aktion abgebrochen wurde. Sein Leben und das Leben anderer aufs Spiel zu setzen, wäre wahrlich keine Großtat gewesen. Dass Sponsoren solche "Attraktionen" mit viel Geld unterstützen, verstehe ich überhaupt nicht. Wie groß wäre das Wehklagen in Holzers Familie und in seiner Umgebung gewesen, wenn etwas schief gelaufen wäre. Ob sich das hohe Risilko wirklich auszahlt, sollte der Andy bedenken. Ich kann nur sagen: hoffentlich - in Zukunft - kein teuer erkaufter Ruhm! Gute Heimkehr nach Osttirol.
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