Thema „Frieden“ beim Arge-Alp-Preis 2014
Im Jahr 2014 jährt sich zum 100. Mal der Beginn des Ersten Weltkriegs. Vor diesem Hintergrund hat sich die Arge Alp, die Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer, auf Initiative der Autonomen Provinz Trient entschlossen, den Arge-Alp-Preis 2014 dem Thema „Wie können wir den Frieden sichern“ zu widmen.
Dabei werden "schriftliche Arbeiten" und "Videos und Multimediaprojekte" prämiert. Die Einreichfrist endet am 30. April 2014.
Am Arge-Alp-Preis können sich Jugendliche im Alter zwischen 15 und 20 Jahren beteiligen und schriftliche Arbeiten sowie Videos oder andere Multimediaprojekte zum Thema Frieden einreichen. Von einer Teilnahme ausgeschlossen sind bereits veröffentlichte und prämierte Arbeiten.
Sowohl in der Kategorie „Schriftliche Arbeiten“ als auch in der Kategorie „Videos und Multimediaprojekte“ winkt ein Preisgeld von jeweils 4.000 Euro für die Erstplatzierten. Für Platz zwei gibt es jeweils 2.500, für Platz drei 1.000 Euro. Verliehen wird der Arge-Alp-Preis 2014 Ende Juni dieses Jahres im Rahmen der Konferenz der Regierungschefs in Rovereto.
Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 geführt und forderte rund 17 Millionen Menschenleben. Insgesamt waren rund 70 Millionen Menschen weltweit vom Ersten Weltkrieg betroffen. „Mit dem Arge-Alp-Preis wollen wir dieses tragische Ereignis auch unserer Jugend in Erinnerung rufen, zum Nachdenken anregen und einen Beitrag zur Friedenssicherung leisten“, ruft der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter zur Teilnahme auf. Neben der Arge-Alp setzt auch die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino Initiativen zum Gedenken an den Kriegsausbruch vor 100 Jahren. Im Oktober organisiert die Euregio eine Zugfahrt nach Galizien, einem der ersten Kriegsschauplätze des Ersten Weltkriegs.
Die Arge Alp wurde 1972 in Mösern gegründet. Der Arbeitsgemeinschaft gehören die Länder Tirol, Vorarlberg und Salzburg, der Freistaat Bayern, die Autonomen Provinzen Bozen und Trient, die Lombardei sowie die Kantone Graubünden, Sankt Gallen und Tessin an. Den Vorsitz führt derzeit die Autonome Provinz Trient. Alle weiteren Informationen zum Projekt gibt es auf der
Website der Arge Alp.
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