Mount Everest: Andy Holzers Team ungefährdet
Das schwere Lawinenunglück passierte abseits des Basislagers.
Entwarnung gibt der blinde Osttiroler Alpinist Andy Holzer nach dem schweren Lawinenunglück auf dem Mount Everest. Auf dem Weblog der Expedition schreibt Holzers Frau heute: "Nachdem auch bei mir das Telefon heißläuft (alle machen sich Sorgen um unser Team) und laufend Emails eintreffen, möchte ich euch beruhigen – UNSEREM TEAM GEHT ES GUT!"
Hintergrund ist ein schweres Lawinenunglück, über das derzeit weltweit in den Medien berichtet wird. Mindestens zwölf Tote und sieben Verletzte sind nach ersten Meldungen zu beklagen, vorwiegend Sherpas, die zu Beginn der Klettersaison auf den Everest eine Route präparieren wollten und in den Morgenstunden des 18. April von der riesigen Eislawine überrascht wurden.
Andy Holzers Basislager ist drei Gehstunden vom Ort der Katastrophe entfernt. Der Osttiroler schreibt im Weblog: "Bitte nicht nervös werden, bei uns alles ok, wir packen gerade zusammen für den Abmarsch hinunter nach Lobuche, in einer Stunde gehen wir los. Über diesen Unfall berichten wir anschließend, wenn ich mehr weiß und wenn es offiziell ist."
Lobuche liegt auf ca. 4.900m Seehöhe. Dort wollen die Bergsteiger übernachten und morgen zum 6.119 Meter hohen Lobuche-East aufsteigen, "den wir als weiteren wichtigen Schritt der Höhenanpassung nehmen werden", erklärt Holzer. "Am Lobuche Peak soll auch die Aussicht zu unserem großen Ziel, dem Everest außergewöhnlich schön sein."
Hier noch einmal der Link zu Andy Holzers Weblog.
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meine lebensphilosophie : alles was mir passiert liegt in mir begründet!!! Es gibt immer ein JA / Nein - HOCH / RUNTER - RECHTS / LINKS ...... zur falschen zeit am falschen platz ist tödlich !
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