Freispruch im Prozess gegen Matreier Klaubauf
Maskierter wurden von den Zeugen nicht eindeutig als Täter identifiziert.
Heute stand in Innsbruck jener Mann vor Gericht, den die Polizei nach dem schweren Zwischenfall beim Klaufauf-Treiben im Dezember 2013 unter Tatverdacht hatte. Ein 15-Jähriger war von einem Klaubauf brutal zu Boden geworfen worden und trug schwere Kopfverletzungen davon. Dolomitenstadt berichtete ausführlich.
Weil keiner der geladenen Zeugen den 35 Jahre alten Familienvater aus Matrei zweifelsfrei als Täter identifizieren konnte und mehrere am Klaubauf-Lauf beteiligte Männer zudem bestätigten, er sei zur Tatzeit nicht am Tatort gewesen, sondern weit entfernt, entschied Strafrichterin Martina Kahn auf Freispruch. Laut Tiroler Tageszeitung wurde dabei im Verhandlungssaal auch lautstarke Kritik an den Ermittlungen geäußert.
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