Er hat 25 Fragen an Innenministerin Mikl-Leitner: Gerald Hauser, FP-Abgeordneter und Bürgermeister von St. Jakob. Foto: Expa/Gruber
Schließungen von Polizeiposten seien der vollkommen falsche Weg, teilt der freiheitliche Nationalratsmandatar und Bürgermeister von St. Jakob i. Defereggen heute per Aussendung mit. Daher habe er am 29. Jänner eine parlamentarische Anfrage an Ministerin Johanna Mikl-Leitner eingebracht. Hauser stellt Innenministerin Johanna Mikl-Leitner 25 Fragen. Es geht um die geplante Schließung der Polizeidienststellen in St. Jakob, Huben und Dölsach in Osttirol.
Der Entschließungsantrag „Der Nationalrat wolle beschließen: ,Im Zuge der Budgeterstellung wird die österreichische Bundesregierung aufgefordert sicherzustellen, dass es zu keiner Schließung von Polizeidienststellen kommen wird‘“ sei bei der gestrigen namentlichen Abstimmung von SPÖ, ÖVP und den Grünen abgelehnt worden, ärgert sich Hauser.
Anfrage_Hauser_Polizei
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Die parlamentarische Anfrage an Frau Ministerin Mikl-Leitner hat nur mehr S h o w-Charakter für die Galerie. Über deren Inhalt will ich mich nicht verbreitern. Nachdem für den Polizei-Posten St. Jakob in extremer Lage eine praktikable Lösung gefunden wurde, muss man aktiv an die Umsetzung gehen. Nicht poltern, wie es n i c h t geht, sondern w i e etwas machbar ist. Das ist einer der Grundsätze der BWL, Herr Professor Hauser. Und: Aufgabe eines Bürgermeisters, der ernstgenommen werden will. Ich glaube, dass auch die Bürgermeister-Kollegen aus St. Veit und Hopfgarten mit dem Kompromiss gut leben können. Schaun wir mal, wie es in zwei Jahren ausschaut. Ich vertraue den Fachleuten der Polizei.
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fragesteller
vor 11 Jahren
@Nach-Denker
ganz bestimmt will ich auch nicht sicherheitsstratege sein. aber oft hab ich schon das gefühl, dass gerade die besondere topogrphie osttirols nicht wahrgenommen wird. groß ist osttirol ja nicht, aber besonders. und gewisse gebiete sind zwar touristisch gut genutzt dennoch aber oft wetterbedingt schlecht erreichbar. die wege sind lang.
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Nach-Denker
vor 11 Jahren
@fragesteller: diese Gedanken sind mir auch gekommen. Aber glaubst du, die Verantwortlichen haben sich diesbezüglich nicht auch Gedanken gemacht? Ich trau mir nicht zu, als Sicherheitsstrage tätig zu sein...
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fragesteller
vor 11 Jahren
Mir stellt sich hierzu noch folgende Frage:
Hat sich denn in Wien auch jemand Gedanken gemacht wie schnell ein Beamter in st. Jakob sein wird wenn er vorher in Prägaraten auf Streife war? Oder in Kals? Oder umgekehrt? Von Matrei aus wird künftig - oder täusche ich mich - das ganze Iseltal "gesichert"? Und defereggen und Kals. Was passiert also bei einem Unfall, einem einbruch oder einem Anderen Notfall wenn es sich gerade so trifft, dass mir was passiert und die exekutive ist grad am anderen Ende? oder irgendwo eingeschneit weil eine Lawine die Beamten an einem Ort eingesperrt hat?
also viel sicherer fühl ich mich bei diesem Gedanken nicht.
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Ost-Tirolerin
vor 11 Jahren
... sollte jemand im Sinn haben die Anfrage durchzulesen: Spart euch die Zeit. Mein Fehler, wer die ständigen sinnlosen Forderungen von Hauser kennt, hät-te es wissen müssen.
Es gibt zumindest eine gute Nachricht: Die Pisa-Studienergebnisse verbes-sern sich allein dadurch, dass Herr Hauser in der Zeit, in der er als Abgeord-neter Steuergeld verschwendet, nicht als Lehrer arbeiten kann.
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Die parlamentarische Anfrage an Frau Ministerin Mikl-Leitner hat nur mehr S h o w-Charakter für die Galerie. Über deren Inhalt will ich mich nicht verbreitern. Nachdem für den Polizei-Posten St. Jakob in extremer Lage eine praktikable Lösung gefunden wurde, muss man aktiv an die Umsetzung gehen. Nicht poltern, wie es n i c h t geht, sondern w i e etwas machbar ist. Das ist einer der Grundsätze der BWL, Herr Professor Hauser. Und: Aufgabe eines Bürgermeisters, der ernstgenommen werden will. Ich glaube, dass auch die Bürgermeister-Kollegen aus St. Veit und Hopfgarten mit dem Kompromiss gut leben können. Schaun wir mal, wie es in zwei Jahren ausschaut. Ich vertraue den Fachleuten der Polizei.
@Nach-Denker
ganz bestimmt will ich auch nicht sicherheitsstratege sein. aber oft hab ich schon das gefühl, dass gerade die besondere topogrphie osttirols nicht wahrgenommen wird. groß ist osttirol ja nicht, aber besonders. und gewisse gebiete sind zwar touristisch gut genutzt dennoch aber oft wetterbedingt schlecht erreichbar. die wege sind lang.
@fragesteller: diese Gedanken sind mir auch gekommen. Aber glaubst du, die Verantwortlichen haben sich diesbezüglich nicht auch Gedanken gemacht? Ich trau mir nicht zu, als Sicherheitsstrage tätig zu sein...
Mir stellt sich hierzu noch folgende Frage:
Hat sich denn in Wien auch jemand Gedanken gemacht wie schnell ein Beamter in st. Jakob sein wird wenn er vorher in Prägaraten auf Streife war? Oder in Kals? Oder umgekehrt? Von Matrei aus wird künftig - oder täusche ich mich - das ganze Iseltal "gesichert"? Und defereggen und Kals. Was passiert also bei einem Unfall, einem einbruch oder einem Anderen Notfall wenn es sich gerade so trifft, dass mir was passiert und die exekutive ist grad am anderen Ende? oder irgendwo eingeschneit weil eine Lawine die Beamten an einem Ort eingesperrt hat?
also viel sicherer fühl ich mich bei diesem Gedanken nicht.
... sollte jemand im Sinn haben die Anfrage durchzulesen: Spart euch die Zeit. Mein Fehler, wer die ständigen sinnlosen Forderungen von Hauser kennt, hät-te es wissen müssen. Es gibt zumindest eine gute Nachricht: Die Pisa-Studienergebnisse verbes-sern sich allein dadurch, dass Herr Hauser in der Zeit, in der er als Abgeord-neter Steuergeld verschwendet, nicht als Lehrer arbeiten kann.
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