Land übernimmt den Bundes-Gehaltsabschluss
Nach Nulllohnrunde durchschnittliches Gehaltsplus von 1,88 Prozent.
Das Land Tirol übernimmt für seine Bediensteten das Ergebnis der Gehaltsverhandlungen zwischen der Bundesregierung und den Gewerkschaften der öffentlichen Dienste. Der Gehaltsabschluss gilt ebenso für die Bediensteten in den 279 Tiroler Gemeinden. Das hat die Tiroler Landesregierung in ihrer heutigen Sitzung beschlossen.
Von März 2014 bis einschließlich Februar 2015 erhalten die 3.880 Landesbediensteten, 610 LandesmusikschullehrerInnen und 7.776 Angestellten der Tiroler Landeskrankenanstalten (TILAK) nach der letztjährigen Nulllohnrunde um durchschnittlich 1,88 Prozent mehr. Personalreferent LH Günther Platter sieht in der Anpassung der Gehälter „einen fairen Kompromiss, mit dem sowohl die Bediensteten als auch die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler zufrieden sein können“.
Die Mehrkosten für das Land betragen 10,4 Millionen Euro. Davon entfallen alleine 6,2 Millionen auf die bei der TILAK beschäftigten Landesbediensteten. Die Grundgehälter werden um 1,4 Prozent und einen Fixbetrag von 14,50 Euro erhöht. Die Zulagen und Vergütungen – mit Ausnahme der Kinderzulage – steigen um 2,02 Prozent. Nach dem gleichen Schema erhöhen sich die Gehälter für die mehr als 13.000 Bediensteten der Gemeinden in Tirol.
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