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Halali! Die Zahlen zur Kalser Trophäenschau

Der Großteil der Abschusskontingente im Jagdrevier ist bereits erfüllt.

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Fotos: EXPA/Hans Groder
Wenn der Jagdverein Kals zur Trophäenschau lädt, dann wird immer auch Bilanz gezogen. Für Außenstehende sind die Zahlen der Waidmänner rund um´s Glocknerdorf recht aufschlussreich, erfährt man doch beispielsweise, dass sich in der laufenden Jagdsaison im Revier fast tausend Gämsen tummeln (!), von denen 180 zum Abschuss freigegeben wurden. Dreiviertel dieses Kontingents ereilte die Kugel des Jägers bereits. 130 Rehe, 110 Stück Rotwild und 200 Steinwild-Tiere tummeln sich am Fuß des Großglockners, hier sind die Abschusskontingente entsprechend kleiner und zu rund 80% bereits erfüllt. Keine Überlebenden gibt's unter den genehmigten gefiederten Abschusskandidaten. Von 39 Auerhähnen wurden zwei freigegeben und segneten ebenso das Zeitliche, wie zehn Birkhähne. Ähnlich zahlreich wie die eingangs erwähnten Gämsen sind übrigens nur die "Murmilen" im Kalser Revier unterwegs. Insgesamt 800 wurden anfangs gezählt. Jetzt sind es um 160 weniger, das sind 100% des freigegebenen Kontingents. Die Trophäen der Jäger sind derzeit in Kals ausgestellt. EXPA-Fotograf Hans Groder war dort, und hat Bilder mitgebracht.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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