Hermann Kuenz übernimmt Funktion im Obstbauverband
Seit kurzem ist der Landtagsabgeordnete und Dölsacher Obstbauer Hermann Kuenz stellvertretender Präsident des Bundesobstbauverbandes. In der Dachorganisation der österreichischen Obstbauern treffen sich 73 Delegierte aus allen Bundesländern. Sie stehen für rund 220.000 Tonnen Tafelobst (im Jahr 2012) auf einer Anbaufläche von 7.700 Hektar. In Tirol sind es rund 90 Hektar an Erwerbsapfelanlagen. „Das ist als Anerkennung für die Tirol Obst als Fachverband der Tiroler Obstbauern in der Landwirtschaftskammer zu sehen“, erklärt Kuenz, der auch Obmann der Tirol Obst ist. Als Präsident wurde Rupert Gsöls aus der Steiermark gewählt.
4 Postings
Nachdem versucht wurde meinen Ruf als Obstbauer und in unserem Betrieb für diesen Bereich Verantwortlicher in den Schmutz zu ziehen, möchte ich folgendes klarstellen:
Wir sind seit der Gründung der Erzeugerorganisation Oberinntalobst GmbH Teilhaber dieses auf die Lagerung und Vermarktung von Tiroler Obst spezialisiertem Unternehmen. Aus dem ganz einfachen Grund, dass wir unser Obst nur an einige Spar, Interspar und ADEG-Geschäfte direkt zustellen können. Bei den restlichen Handelsketten muss sämtliche Ware sortiert an die Zentrallager, welche zwischen Innsbruck und Haiming liegen, geliefert werden. Es ist nicht nur organisatorisch einfacher, sondern auch weit umweltfreundlicher, die Ware in Großkisten mit der dreifachen Lademenge/LKW nach Haiming zu liefern, dort zu lagern, zu sortieren und dann auszuliefern.
Im Zuge unsere Investition in eine Fruchtsafterzeugungsanlage, die im Bereich Produktsicherheit und Produktqualität auf dem höchsten Stand der Technik ist, haben wir uns entschlossen auch unseren Apfelsaft in unserer Gemeinschaftsanlage zu produzieren. Sie können sich sicher sein, dass für unseren Apfelsaft ausschließlich Äpfel unseres Betriebes verwendet werden. Zum Glück werden kostengünstige Nachweismöglichkeiten entwickelt, welche die Herkunft des verwendeten Obstes eindeutig feststellen und dies bestätigen können.
Ich lade alle Poster ein sich selbst auf unserem Betrieb ein Bild zu machen und bin mir sicher, dass dann alle Zweifel ausgeräumt sind.
DI Johannes Kuenz
@Leonhard
Skandal: Mir als Kunde vermittelt es die Meinung es sei Apfelsaft aus Osttiroler Äpfeln, dadurch bin ich bereit einen höheren Preis zu akzeptiert, ist das in Ordnung? Daher kaufe ich ja nicht den Nordtiroler Apfelsaft billiger beim M Preis oder noch besser Apfelsaft aus dem Lavanttal, wo es keine Plantagen, sonden nur Hochstammmbäume gibt , billiger beim Interspar
Stand nicht bis vor kurzem "Früchte aus Osttirol" auf dem Etikett - wurde ja auf "heimische Früchte geändert ?" warum ?
Skandal - den Apfelsaft in den Flaschen des Obstlagers Haiming verkaufen. Haiming - in Nordtirol - so weit weg - eine andere Welt. Die Globalisierungsfalle - jetzt auch in Osttirol. Wie schrecklich. Der Untergang der heimischen Wirtschaft. Ein Rettungspaket muss wieder her .....
Typisch Kuenz :
Überall dabei - Multifunktionär und was bringt er weiter.
Hab gesehen, dass er nun den Apfelsaft in der Flasche des Obstlagers Haiming (siehe TT vom 14.1.) verkauft- ist es nun etwa kein Saft mehr aus Osttirol, sondern nur noch Handelsware? Oder werden dann genau die Osttiroler Äpfel für den Osttiroler Apfelsaft verwendet? So wird dies wohl dem gutgläubigen Kunden vermittelt werden.
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