Katerstimmung statt Freudentaumel - wird es der Feuerwehr Abfaltersbach gelingen, unabhängig zu bleiben? Foto: Jugendheimbühne Abfaltersbach
Noch keine Pläne für das bevorstehende Wochenende? Mit den Vorstellungen der heimischen Theaterbühnen könnten Lücken in der Wochenendplanung bald gefüllt sein. So präsentiert die Jugendheimbühne Abfaltersbach am Samstag, 11. Jänner, den Schwank "Aufruhr im Spritzenhaus" von Jürgen Schuster: Ab 20 Uhr wird im Gemeindezentrum der Kampf der Abfaltersbacher Feuerwehr für die Unabhängigkeit ihres Vereins dargeboten. Letzte Rettung vor der Fusion mit der Gemeinde Strassen soll ein Feuerwehrfest sein, doch die Sabotage eines Feuerwehreinsatzes, ein geheimnisvoller Drohbrief und die Frauenwelt erschweren das Vorhaben und lassen den Fortbestand der eigenen Feuerwehr immer unsicherer werden.
Im Gemeindesaal Kartitsch geht es drunter und drüber. Kein Wunder, scheint doch der Weltuntergang bevorzustehen. Foto: Heimatbühne Kartitsch
Am gleichen Abend ist auch im Kartitscher Gemeindesaal die Heimatbühne besetzt – mit "Die Welt geht unter!" von Wilhelm Jacoby und H. Werner-Holzmann. Wie schon der Titel verspricht, sorgt eine merkwürdige Naturerscheinung dafür, dass im Dorf ein apokalyptisches Gerücht seinen Lauf nimmt. Als sogar der Dorfpfarrer an den Weltuntergang zu glauben scheint, geht es buchstäblich drunter und drüber: Der Pantoffelheld wird zum Haustyrannen, das Mädel erklärt dem Burschen seine Liebe und der "Hansl" spielt sich als Herr auf. Beginn des Spektakels ist 20 Uhr.
Wer sich nicht entscheiden kann, ob nun der Kampf um Unabhängigkeit oder doch der bevorstehende Weltuntergang sehenswerter ist, der hat am 18. und 25. Jänner noch einmal die Möglichkeit "Die Welt geht unter!" in Kartitsch zu sehen.
Streit und Sorge um das Erbe: Wird am Ende der Vater oder die Tochter den Schwiegersohn bestimmen? Foto: Carina Maurer
Am Freitag, 17. Jänner, reiht sich die Heimatbühne Obertilliach mit Andreas Keßners "Der unvollkommene Schwiegersohn" in das Theaterprogramm ein. Die Aufführung, mit Beginn um 20 Uhr im Kultursaal, handelt vom Bauer Alois, der Angst um den Fortbestand seines Hofes hat. Da beide Söhne bereits das Haus verlassen haben, bleibt ihm zur Übergabe des Betriebs nur mehr seine Tochter. Von diesem Anliegen beseelt, versucht der Vater sie mit dem Nachbarssohn zu verkuppeln, doch Tochter Magdalena hat bereits heimlich einen Freund. Dieser ist aber kein Bauer, was für einigen Tumult sorgt. Weitere Darbietungen des bunten Stücks sind am Donnerstag, 6., Freitag, 14. und Donnerstag, 20. Februar, sowie am 7. März und 12. April um jeweils 20 Uhr zu sehen.
Weitere Infos zu den Aufführungen und bevorstehenden Terminen finden sich in unserem Veranstaltungskalender.
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