Kesslerstadl in Matrei zeigt wieder „Wege ins Freie“
Am 20. Dezember beginnt die dreimonatige Winterausstellung des Alpenvereins.
Die Anfänge des Alpinismus und Tourismus in der Bergregion, die Erstbesteigungen und Schutzhütten-Bauten im Glockner- und Venedigergebiet, der steinige Weg bis zur Fertigstellung des Nationalparks und die Pionierleistungen des Alpenvereins unter anderem im Naturschutz – all diese Themen bespielt die Ausstellung „Wege ins Freie“ zum 150-Jahr-Jubiläum des Österreichischen Alpenvereins.
Die Schau im Matreier "Kesslerstadl" wurde bereits im Herbst einige Wochen gezeigt, startet jetzt in den Winterbetrieb von 20. Dezember bis 31. März und ist im Sommer von 1. Juni bis 26. Oktober zu sehen. Insgesamt läuft die Ausstellung fünf Jahre, also bis Ende 2018.
Seit rund 150 Jahren prägt der Alpenverein die Entwicklung in der Region des heutigen Nationalparks Hohe Tauern. Um die Natur- und Kulturlandschaft des Nationalparks einmal hautnah zu erleben, werden in der Dauerausstellung Wanderwege, Klettergebiete, Bergtouren und besondere Ausflugsziele vorgestellt. Auch die Arbeit auf dem Gebiet der Kartographie, des Klimaschutzes, der Wegerhaltung und der Gletschermessung wird präsentiert. Exponate wie Rauchquarz aus der Glocknerwand und eine eiszeitliche Baumscheibe aus dem Innergschlöß bringen den Besuchern einen wissenschaftlichen Aspekt nahe, Touchscreens, Filme und Hörstationen liefern einen interaktiven Aspekt.
Geöffnet ist die Ausstellung bei freiem Eintritt von Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr; freiwillige Spenden nimmt der Alpenverein für weitere Projekte dankend entgegen.
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