Happy End im Osttiroler „Ziegendrama“
Drei Treiber und ein Hirtenhund wiesen den Ausreißern den Weg nach unten.
Der Osttiroler Bezirksposten-Kommandant Silvester Wolsegger gibt per Presseaussendung Entwarnung im "Ziegendrama", das seit einiger Zeit Medien und Tierschützer beschäftigt. Heute, 9. Dezember, in den Vormittagsstunden flog der Polizeihubschrauber "Libelle Kärnten" drei ausgebildete Viehtreiber aus dem Bezirk Landeck und einen Hirtenhund ins Hochgebirge der Matreier "Bretterwand", wo die neun Ziegen und ein Schaf auf 1800 Metern Seehöhe in steilem, absturzgefährdeten Gelände nach Nahrung suchten.
Die ursprünglich angedachte Hubschrauberbergung der Tiere erwies sich zwar aufgrund starker Windböen als nicht machbar, den Treibern gelang es aber, die Vierbeiner unverletzt bis zum Nachmittag so weit aus der Gefahrenzone zu locken, dass sie gefahrlos bis ins Tal getrieben werden können, wo schon der Stall ihres Besitzers auf sie wartet.
2 Postings
..jedenfalls wird ihnen im Winter nicht fad werden im Stall, zu erzählen haben die Mädels genug vom Abenteuer Freiheit und vom feschen Steinbock :)
Schöne Meldung. Ich hoffe nur, dass die Geretteten das auch so positiv sehen. Freiheit kontra Sicherheit oder so. Aber angeblich denken Tiere ja nicht, wovon ich persönlich nicht so ganz überzeugt bin :-)
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