Die Gäste aus Velden mussten in dieser Phase froh sein nicht noch höher in Rückstand zu geraten und waren mit drei Gegentoren nach dem ersten Drittel noch gut bedient. Ein komplett anderes Bild präsentierte sich den Hubener Fans dann im Mitteldrittel. Die Iseltaler nahmen das Spiel etwas auf die leichte Schulter und schwächten sich durch einige Undiszipliniertheiten selbst. In einem 5:3 Powerplay sorgte Marco Ungericht in der 23. Minute für den ersten Veldener Treffer.Dieses Tor beflügelte die Gäste zusehends und vor allem die pfeilschnellen Stürmer Marco und David Ungericht sorgten immer wieder für Gefahr vor dem Tor von Huben-Keeper Thomas Valtiner. Auf den zweiten Veldener Treffer durch Marco Ungericht hatten die Osttiroler aber nur 40 Sekunden später noch die passende Antwort parat. Der beste Eisbär an diesem Tag, Martin Pewal, sorgte zur Hälfte des Spieles für das 4:2.
Dann allerdings kam der grosse Auftritt von David Ungericht. Mit drei Toren in Folge sorgte er für eine 4:5 Führung seiner Mannschaft nach dem zweiten Spielabschnitt. Im letzten Drittel erhöhten die Hausherren wieder die Schlagzahl und Martin Pewal sorgte acht Minuten vor dem Ende mit seinem dritten Treffer an diesem Tag für den 5:5 Ausgleich. Danach drängten die Eisbären auf die Entscheidung und belagerten das Veldener Gehäuse. Doch der Puck wollte einfach nicht mehr ins Tor und so ging es nach 60 Minuten in die Overtime.Dort sorgte nach knapp zwei Minuten Josef Sulzbacher im Powerplay für die Entscheidung und traf zum 5:6 Endstand für den USC Velden.
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