Lienzer Eislöwen schossen in Pontebba 13 Tore
Sieg auf ganzer Linie gegen hart spielende Italiener.
Obwohl die Lienzer Eislöwen beim zweiten Spiel in der neuen Kärntner "Division 1" auf den verletzten Routinier Alexander Czechner verzichten mussten und auch die Stammspieler Manuel Winkler und Daniel Marx nicht auf´s Eis liefen, konnte SG Pontebba das Spiel nur eine Viertelstunde in der Balance halten. In einer zunächst noch offenen Partie schossen die Lienzer nach 13 Minuten das 1:0. Die friulanischen Gastgeber glichen postwendend aus. Ab dann lief die Partie aber fast nur noch in Richtung Pontebba-Tor. Vier Minuten genügten den Löwen, um noch im ersten Drittel auf 1:4 davonzuziehen.
Ab dem zweiten Drittel schalteten die Italiener auf hart und machten sich mit ungezählten Strafen selbst das Leben schwer. Die Dolomitenstädter behielten einen kühlen Kopf, nutzten die Überzahl und boten mit einer Reihe junger Eigenbau-Spieler an diesem Abend ein knackiges und doch diszipliniertes Eishockey. Fazit: 1:8 nach zwei Dritteln.
Im letzten Abschnitt blieb die Fairness im harten Spiel der Italiener dann endgültig auf der Strecke, was die Schiedsrichter mit nicht weniger als 46 Strafminuten (!!) honorierten. Während sich die Hausherren auf der Strafbank drängelten, befüllten die Lienzer Eislöwen munter den Drahtkasten des Pontebba-Goalies. Am Ende war selbst Trainer Jiri Broz von der Ausbeute seiner Schützlinge überrascht: 2:13. Der Kantersieg war auch in dieser Höhe verdient und nach der Auftaktniederlage gegen Gruppenfavorit Huben auch wohltuend. Am 30. November kommt Althofen zu Besuch. Die Lienzer möchten dann auf eigenem Eis in dieser Tonart weiterspielen.
Spielplan der Kärntner Liga Division 1
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