Mario Walder klettert hohe Schwierigkeitsgrade
Er ist Seilpartner und Freund der "Huberbuam". Am 23.11. berichtet er von seinen Touren.
Mario Walder klettert schwierigste Routen, hat im Fels und im Eis viel erlebt und berichtet am 23. November um 20 Uhr im Tirolerhof Dölsach Spannendes von seinen Touren in Pakistan, Kanada, Patagonien. Er erzählt von seiner Freundschaft mit Alex und Thomas Huber, den "Huberbuam", und zeigt spektakuläre Bilder seiner Expeditionen.
Mario Walder und Alex Huber lernten sich zufällig 2006 in Patagonien kennen. Nach zwei Erstbegehungen in der Puerta Blanca und in der La Silia Westwand (El Bastardo) war den beiden klar, dass es klettertechnisch und menschlich einfach passt. Auch Thomas, der zweite "Huberbua", war von Marios Fähigkeiten und Qualiäten überzeugt. 2009 reisten die drei Extremkletterer gemeinsam mit Kameramann Franz Hinterbrandner nach Pakistan. Ziel war eine der schönsten Routen der Welt im Karakorum, der "Eternal Flame". Mario war maßgeblich an der ersten Rotpunkt-Begehung beteiligt.
Erfolgreich kehrte Mario Walder auch von seiner Expedition "Baffin Island 2012" mit den Huber-Brüdern zurück. Dem Trio gelang erstmals die freie Begehung der fast 1000 Meter hohen Südwand des Mount Asgard in Kanada - nach 28 Seillängen im 10. Schwierigkeitsgrad und nach über zehn Tagen in der Wand!
Auch in den heimischen Bergen ist Mario seit Jahren sehr aktiv, so gehen einige Alpen-Erstbegehungen und seltene Wiederholungen, im Fels und Eis, auf das Konto des Lienzers, wie z.B. der Weg durch den Fisch (7b+) oder Pustertaler Halbgefrorenes (1. Wiederholung seit 10 Jahren, M8/WI6+)
"Aus den Bergen, in die Berge" am 23. November 2013 um 20.00 Uhr im Tirolerhof, Dölsach.
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