Ostufer des Tristacher Sees wird saniert
Bessere Sanitäranlagen, aber kein Ausbau des Strandbades geplant.
Wer anfangs fürchtete, der Sommer würde 2013 ausfallen, wurde eines Besseren belehrt: mit Temperaturen bis zu 40 Grad war es einer der wärmsten und sonnenreichsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Bedingungen, die nicht nur die Besucherzahlen im Strandbad, sondern auch die Anforderungen an den Tristacher See steigen ließen. Um für den kommenden Sommer vorbereitet zu sein, sollen daher noch im Herbst Sanierungen im Strandbad durchgeführt werden. Allen voran die Befestigung des östlichen Uferrandes, der ins Wasser zu sinken droht. Auch die sanitären Anlagen sollen weiter verbessert werden, in diesem Jahr wurde etwa eine behindertengerechte Toilette eingerichtet, für das nächste Jahr sind häufigere Reinigungsintervalle vorgesehen, die vor allem bei hohen Besucherzahlen nötig sind.
Eine Vergrößerung des Strandbades steht für Bürgermeistern Elisabeth Blanik allerdings nicht zur Diskussion: „Wir wollen den See nicht auf eine große Badeanlage ausbauen. Ein Maximum von 900 bis 1000 Personen ist für das Strandbad kalkuliert, so klein und fein soll es auch bleiben.“ Zudem gebe es auch noch das Dolomitenbad, um sich im Sommer abzukühlen. Sollte es jedoch wieder zu einem Rekordsommer mit großem Ansturm auf den Tristacher See kommen, überlegt die Stadtverwaltung, die Bevölkerung mit Meldungen über die Auslastungsgrenze des Sees und des Strandbades auf dem Laufenden zu halten.
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