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„Vergiss mein nicht“ zum Welthospiztag

Berührend - David Sieveking begleitet seine an Alzheimer Demenz erkrankte Mutter, CineX, 5.10.

Abschiednehmen ist oft schmerzhaft, aber ein Teil unseres Lebens. Demenz und die Tatsache sein Gedächtnis zu verlieren, ist für die Betroffenen und auch für ihre Angehörigen ein langsamer und oft sehr schmerzhafter Abschiedsprozess vom Leben und von den Menschen, die man liebt. Die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft möchte mit dem sensiblen Dokumentarfilm "Vergiss mein nicht" am 5. Oktober 2013, 19.30 Uhr im CineX/Lienz zeigen, dass in der Zeit des Abschiednehmens auch eine Chance liegen kann, nämlich unter neuen, oft schwierigen Umständen das LEBEN und die LIEBE neu zu entdecken.
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"Aus der Tragödie meiner dementen Mutter ist kein Krankheits-, sondern ein Liebesfilm entstanden, der mit melancholischer Heiterkeit erfüllt ist." Regisseur David Sieveking (re.) mit seiner Mutter Margarete "Gretel" und seinem Vater Malte. Foto: Adrian Strähli
Zum Film: Der Dokumentarfilmer David Sieveking entdeckt durch die Gedächtnisstörung seiner Mutter Gretel den Schlüssel zu ihrer Vergangenheit, zur Geschichte ihrer Ehe und zu den Wurzeln der gemeinsamen Familie. Liebevoll und mit zärtlicher Distanz dokumentiert er ihren geistigen und körperlichen Abbau und seine Versuche, ihr das Leben zu erleichtern. Mit viel Sinn für kleine Gesten und für den Zauber des Augenblicks, schafft er ein feinfühlig heiteres Familienporträt: die würdevolle, niemals rührselige Reise durch ein Menschenleben, an dessen Ende ein Anfang, in dem die Familie neu zueinander findet. Vergiss mein nicht ist ein Film über die Liebe – zwischen Mutter und Sohn, Eltern und Kindern, Mann und Frau und auch über Alzheimer-Demenz – eine Erfahrung, die viele Familien erschüttert und verändert. Der Film ist persönlich, warmherzig, humorvoll und optimistisch.    

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