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Der Wahlkampf als schweißtreibende Stramplerei

Minister Töchterle und Silke Steiner radeln Richtung Schlaiten.

Karlheinz Töchterle hat die Nase noch vorn, mit etwas Abstand folgt Silke Steiner. Das Ziel heißt nicht Schlaiten, sondern Wien.
Karlheinz Töchterle hat die Nase noch vorn, mit etwas Abstand folgt Silke Steiner. Das Ziel heißt nicht Schlaiten, sondern Wien. Fotos: Expa/Groder
"Alles für ein gutes Bild" war die Devise beim Wahlkampf-Radeln von VP-Hochkaräter Karlheinz Töchterle und VP-Nachwuchshoffnung Silke Steiner nach Schlaiten, einem Etappenziel in Richtung Wien. Beide treten natürlich nicht gegen, sondern miteinander an und wollen am 29. September in das österreichische Parlament einziehen, der Minister hat sehr reale, die Amlacherin eher theoretische Chancen. Fotogen war die Radtour auf jeden Fall, samt Finale im Bergdorf, wo Bürgermeister Ludwig Pedarnig, Volksschul- und Kindergartenkinder schon mit einem selbst gezeichneten Plakat warteten: "Sehr geehrter Herr Minister, liebe Grüße aus Schlaiten."
Gruppenbild mit Minister.  Bürgermeister Ludwig Pedarnig und Schlaitner Kinder begrüßten den hochkarätigen Radler.
Gruppenbild mit Minister. Bürgermeister Ludwig Pedarnig und Schlaitner Kinder begrüßten den hochkarätigen Radler.
Nach dem Sport war rasches Umkleiden angesagt und ein Kurztrip nach Aguntum, in ein fachliches Kerngebiet des Ministers, der als gelernter Altphilologe aufmerksam den Ausführungen von Leo Gomig lauschte. Dolomitenstadt-Fotograf Hans Groder drückte noch einmal auf den Auslöser, diesmal mit veränderten Darstellern und einer antiken Statue im Vordergrund.
Minister Töchterle ließ sich von Leo Gomig (links) und dem Dölsacher Bürgermeister Sepp Mair Osttirols bedeutendstes Museum zeigen: Aguntum.
Minister Töchterle ließ sich nach dem Sport von Leo Gomig (links) und dem Dölsacher Bürgermeister Sepp Mair Osttirols bedeutendstes Museum zeigen: Aguntum.

2 Postings

skeptiker
vor 12 Jahren

Wow, solche Veranstaltungen mobiliesieren die Massen. Mit Ausnahme der - quasi zwangsverplichteten - Kindergarten-/Volkschulkinder und ein (paar?) Fotografen/Journalisten war der Besuch des Ministers anscheinend eine parteiinterne Veranstaltung. Ob das reicht um Wahlen zu gewinnen oder Frau Steiner ins Parlament zu bringen ?

 
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Franz Brugger
vor 12 Jahren

Was war`s jetzt - ein Ministerbesuch oder Wahlkampf?

Wenn Wahlkampf, was haben da die Kinder zu suchen?

Macht sich da jemand Gedanken?

 
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