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„Wissen Sie mittlerweile, was vereinbart worden ist?“

Gerald Hauser richtet schriftliche Anfrage an Landesrätin Ingrid Felipe.

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Foto: Expa/Groder
In wenigen Wochen wird der Direktzug zwischen Lienz und Innsbruck zumindest vorläufig Geschichte sein. Die Wogen der Diskussion gehen nach wie vor hoch. Nach mehreren Verhandlungsrunden hat die Opposition im Tiroler Landtag den Eindruck, die benötigte ÖBB-Bahntrasse sei für den Ausbau von Nordtiroler Bahnstrecken getauscht bzw. "geopfert" worden. FP-Landtagsabgeordneter Gerald Hauser hat deshalb eine schriftliche Anfrage an die Landesrätin gestellt, in der er auch das Gruber-De-Gasperi-Abkommen anspricht, das am 5. September 1946 in Paris zwischen Österreich und Italien abgeschlossen wurde. Nicht nur Hauser ist der Meinung, dass dieser völkerrechtliche Vertrag den Erhalt des "Korridorzuges" garantiert. In seiner Anfrage spricht Hauser auch einen "Sideletter" an, eine inoffizielle Vereinbarung bzw. Nebenabsprache, die im Zuge der Trassenabtretung getroffen wurde und der zuständigen Landesrätin Felipe beim "Zuggipfel" am 4. September in Südtirol offenbar noch nicht bekannt war.   Hier die Anfrage im Wortlaut: LandtagsanfrageHauserDirektzugKorridorzugneu
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

Ein Posting

Franz Brugger
vor 11 Jahren

Felipe muss antworten, aber eingefädelt haben das ANDERE!

 
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