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Sonderlich? Sonderlandtag zum Thema Direktzug

Bahn-Aktivist Julian Zanon schildert seine Eindrücke.

Opposition und Aktivisten trafen sich vor dem Sonderlandtag zur Übergabe der Unterschriften. Von links: Gerald Hauser (FP), Julian Zanon, Andrea Haselwanter-Schneider (Fritz), Alexander Mairginter, Elisabeth Blanik (SP) und Sepp Schett (Vorwärts).
Opposition und Aktivisten trafen sich vor dem Sonderlandtag zur Übergabe der Unterschriften. Von links: Gerald Hauser (FP), Julian Zanon, Andrea Haselwanter-Schneider (Fritz), Alexander Mairginter, Elisabeth Blanik (SP) und Sepp Schett (Vorwärts).
Bevor sich Landesparlament und -regierung am 27. August um 9.00 Uhr vormittags zu einem Sonderlandtag über die Bahn-Direktverbindung Lienz-Innsbruck zusammen setzten, waren andere am Wort: die Bahnaktivisten Julian Zanon und Alexander Mairginter hatten nämlich einen Termin mit Landeshauptmann Günther Platter und Landtagspräsident Herwig van Staa in Platters Büro vereinbart. Wir haben Julian Zanon um seinen Bericht zu diesem für Osttirol nicht unbedeutenden Tag gebeten. Hier ist der Originaltext:   Um 8:30 Uhr haben wir uns mit den Oppositionsparteien vor dem Landhaus zum Fototermin getroffen. Um 8:45 Uhr hatten wir den Termin mit Landeshauptmann Platter und Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa im Büro des Landeshauptmanns zur Übergabe der Kopien der Unterschriften für den Zug. Das war schon ein ganz stattlicher Packen an Unterschriften (ca. 600 Seiten stark), insgesamt sind es 7.470 gewesen, die wir ihm überreichen konnten. Sonderlich begeistert war er naturgemäß nicht, zumal wir mit einem ORF Kamerateam im Schlepptau in sein Büro gekommen sind. Nach kurzem Smalltalk mussten Platter und van Staa allerdings auch schon in die Sitzung. Er hat uns jedenfalls versichert, dass er die Stimme des Volkes ernst nehmen werde! Zur Sitzung selbst: Die ist wie erwartet abgelaufen. Elisabeth Blanik, Gerald Hauser, Josef Schett und Andrea Haselwanter-Schneider haben für den Zug argumentiert, die ÖVP und die Grünen dagegen. Besonders bezeichnend für die Argumentation der Regierung gegen den Zug war ein Statement von Herwig van Staa in der Debatte: "Wenn ich mit dem Zug von Straßburg nach Stuttgart fahre, muss ich auch in Karlsruhe umsteigen." Er versteht die Aufregung um den geplanten Stundentakt und das Umsteigen in Franzensfeste nicht. Besonders enttäuschend aus unserer Sicht war die Haltung des Osttiroler ÖVP-Abgeordneten Hermann Kuenz, der nur fadenscheinige Argumente gegen den Zug und für den Bus vorbrachte, um irgendwie auf Parteilinie zu bleiben. Martin Mayerl (ÖVP) hat sich in der zweistündigen Debatte nicht einmal zu einer Wortmeldung durchringen können!! Die Abstimmung: Der Antrag von FRITZ, SPÖ, Vorwärts Tirol und FPÖ betreffend "Osttirol darf kein Bezirk 2. Klasse werden: JA zum Erhalt des Direktzuges zwischen Lienz und Innsbruck!" wurde an den Verkehrsausschuss verwiesen. Dieser Ausschuss wird also über den Antrag abstimmen müssen. SEHR INTERESSANT ist die Zusammensetzung des Verkehrsausschusses, der eigentlich "Ausschuss für Land- und Forstwirtschaft, Verkehr und Umwelt" heißt. Elf Personen sitzen in diesem Ausschuss, aus folgenden Parteien: 6 ÖVP, 1 GRÜNE, 2 SPÖ, 1 Vorwärts und 1 FPÖ. Von elf Sitzen hält also sieben die Regierung und vier die Opposition. Unter den sechs ÖVP-Sitzen sind zwei in Osttiroler Hand. Hermann Kuenz und Martin Mayerl sitzen nämlich in diesem Ausschuss! Würden diese beiden endlich anfangen, ihre Wähler und damit die Osttirolerinnen und Osttiroler zu unterstützen, würde man die Abstimmung im Ausschuss mit 6:5 gewinnen! Ich bin der Meinung, dass man das die Bevölkerung durchaus einmal wissen lassen sollte! Julian Zanon
Günther Platter zählt nach, Herwig van Staa schaut ihm dabei über die Schulter und zwei Studenten haben bewiesen, dass der Direktzug ein Thema ist. 7.xxx Unterschriften für seine Beibehaltung wurden gesammelt.
Günther Platter zählt nach, Herwig van Staa schaut ihm dabei über die Schulter und zwei Studenten haben bewiesen, dass der Direktzug ein Thema ist. 7.470 Unterschriften für seine Beibehaltung wurden gesammelt.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

49 Postings

Osttirolerstudentin
vor 11 Jahren

Mit dem Gruppenticket(wenn man 4 andere Personen findet, was so gut wie immer der Fall ist) fährt man mit dem Direktzug von Innsbruck nach Lienz um 6,40 €. Mit dem Bus wird es um die 25 € sein. Ich finde schon,dass das eine massive Preiserhöhung ist! 14 € preiserhöhung ist schon viel zu viel. Und die Preiserhöhung für ein Verkehrsmittel, das die Fahrzeit nicht einhalten wird können?

 
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Weibsteufl
vor 11 Jahren

@Zuginitiative - Das Foto mit der Opposition hättet ihr euch sparen können, weil man automatisch sieht, dass sich die Osttiroler - wie immer - bei dem Thema nicht einig sind. Wir machen uns in Nordtirol und Südtirol nur lächerlich und das ist das eigentlich schreckliche daran.

SPÖ, Frau Blanik; FPÖ, Herr Hauser; ÖVP, Herr Köll; wussten vom Plan schon lange vor Bekanntmachung. Frage mich schon seit längerem wer wirklich für den Bezirk arbeitet und wer für sich selbst. Wäre möglicher Weise an der Zeit die Jugend in den Landtag einziehen zu lassen, also setzt euch dafür ein und nicht gegen schon gefällte Entscheidungen, die offensichtlich parteipolitisch ausgeschlachtet werden.

Anmerken muss ich noch, dass ÖVP die Wirtschaftstreibenden und die Bauern vertritt. Die konstanten, dummen Seitenhiebe gegen die Baueren zipfen mich schon länger an.

Und ich sag es ganz offen, ich werde "GRÜN" wählen, weil ich die Hoffnung auf Ehrlichkei und Erhalt der Natur noch nicht aufgegeben habe.

 
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hoidanoi
vor 11 Jahren

„Tirol Werbung setzt auf Anreise per Bahn

Jeder zehnte Gast soll bis ins Jahr 2020 mit dem Zug nach Tirol anreisen. Das ist das ehrgeizige Ziel einer Kooperation der Tirol Werbung mit den ÖBB, der Deutschen und der Schweizer Bahn. Derzeit reisen fünf bis sechs Prozent der Urlauber mit der Bahn an.“ Quelle - ORF, 29.08.2013 Tirolmeldungen - Die angeregt- bis erregte Diskussion, die das zukünftige Fehlen von Direktverbindungen im Bezirk ausgelöst hat, ist bis jetzt noch nicht um wirtschaftlich-touristische Aspekte erweitert worden. Was schade ist. Nicht nur, weil die Pustertalbahn zumindest historsich schon einmal eine wichtige touristische Rolle hatten. - Touristisch interessante Direktverbindungen, wie sie als IC Val Pusteria/Pustertal von Wien bis Innsbruck auf der Südbahnstrecke Regel waren, gibt es schon lang nicht mehr. Ein beklagenswerter Mangel. So stellt sich die Frage, ob sich die Tirol Werbung für die Südbahnstrecke ebenso erwärmen wird können, wie sie es für die Westbahn offensichtlich tut. Eine Nachfrage bei den Tourismusgewaltigen im Bezirk über die Bedeutung der Bahn für den heimischen Tourismus wäre interessant, noch interessanter deren Antwort. - Ein klarer Hinweis dafür, wie unbedeutend die Südbahnstrecke durch das Pustertal für die ÖBB ebenso wie die F.S. - Ferrovie dello Stato ist, kann man aus der seit 1871 einspurig geführten Gleistrasse ersehen. Dabei hatten sich beide, ÖBB wie F.S. in bilateralen, auf Staatsebene akkordierten Übereinkommen schon vor der Öffnung der Grenzen zu einem Ausbau auf zwei Gleistrassen verpflichtet. Geschehen ist nichts. Man blieb lieber einspurig. Dafür werden Buslösungen favorisiert. - Die Bahn fährt lieber Bus, quasi in permanentem Schienenersatzverkehr. Ob dies im Tausch von Milch gegen Bahn auf höchster landwirtschaftlicher Ebene geschah, weiß man nicht. Da aber solcherart Kuhhandel in alpinen Regionen nie ganz ausgeschlossen werden kann und so für manche als bewiesen gilt, wird sich das Gerücht hartnäckig halten. Den meisten erscheint die jetzt getroffene Lösung jedenfalls als ziemlicher Kaas. - Der Tourismusreferent Günther Platter, der gerne angibt den Bezirk touristisch beleben zu wollen, könnte bei der Tirol Werbung nachfragen, ob der Bezirk Lienz auch im Fokus ihrer Planungen zur Steigerung der Anreisen per Bahn steht. Es wäre toll, bekäme er eine positive Auskunft. Unter den derzeitigen Gegebenheiten ist das aber eher unwahrscheinlich. Schließlich kooperiert die Tirol Werbung ja mit der ÖBB, der Deutschen und der Schweizer Bahn, explizit aber nicht mit der FS. Was man jetzt einmal so wirken lassen kann. - Ein weiter unten in der Diskussion von einem aufrechten Verehrer mittels Erwähnung in Erinnerung gerufener Kommunalpolitiker hat einmal im touristischem Zusammenhang - finanziert aus Mitteln eines Abwasserverbandes - die Frage gestellt: „Quo vadis Osttirol?“ - "Wo gehst Du hin Osttirol?". - Eine Antwort darauf könnte sein: per Bahn jedenfalls nirgendwohin.

 
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Weibsteufl
vor 11 Jahren

Wollte eigentlich Englisch und Italienisch für unsere Spatzen wünschen und nicht nur Englisch.

 
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Franz Brugger
vor 11 Jahren

@ Leonhard: Man mag zu der Entscheidung BUS vs. ZUG stehen wie man will - die große Anzahl der Postings beweist mir, dass die Art und Weise der Abwicklung weit weg von dem, was die Bevölkerung unter demokratischen Verständnis erwartet.

Und es ist zu befürchten, dass sich unsere Abgeordneten, im Fall Kuenz und Maerl scheint mir dies bewiesen, mehr um die Partei als um die Menschen geht. Fairerweise muss man anführen, dass zumindest Frau Blanik, aber auch Gerald Hauser von der Aktion Steixner gewußt haben müssen.

Es scheint aber so, dass man diesen Beschluß nicht einfach rückgängig machen kann - warum? Stimmt die Äusserung, dass hier ein Tausch von Interessen Agrarier (Milch) gegen Interesse Südtirol (Bahntakt) zu Grunde liegt? Her Kuenz, Hr. Mayerl - Aufklärung wäre gefragt.

 
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Zug-Initiative
vor 11 Jahren

@ Leonhard

es scheint ein wenig so, als würdest du gern Zusammenhänge sehen wo gar keine sind. Vielleicht solltest du mal ein bisschen weniger Zeit damit verbringen in Textstellen irgendetwas hineinzuinterpretieren. Logischerweise klingt diese Gedankenkette politisch. Wären wir nicht politisch, würden wir uns wahrscheinlich nicht für dieses Thema einsetzen. Aber zwischen politisch und parteipolitisch ist schon noch ein großer Unterschied! So etwas und auch die Argumentation der ÖVP bzw. der Regierung im Allgemeinen einzuschätzen lernt man übrigens recht gut auch im Studium. Als mündiger Bürger kann man sich sehr gut ohne das zutun irgendeiner anderen Partei ein Bild und eine Meinung zu Argumenten für ein Sachthema machen. Wir machen nunmal kein Hehl daraus, dass wir von der Argumentation der ÖVP und der Grünen zu diesem Sachthema enttäuscht sind. Es wird wieder andere Sachthemen, Entscheidungen, Argumentationen geben, wo wir von anderen Parteien enttäuscht sein werden. Aufgrund unserer Haltung bei diesem einen Thema davon zu sprechen, dass wir parteipolitisch motiviert handeln ist doch ein wenig seltsam und voreilig...

 
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Leonhard
vor 11 Jahren

"... halbschwindligen Argumente zu kämpfen, die nur noch jene glauben, die gnadenlos in ein System verliebt sind, das die Demokratie zu Grunde richtet!!!"

Bei allem Verständnis für die Mitglieder der Bürgerinitiative, aber wenn man sich derart outet, noch davon zu reden, dass man nicht von der Politik instrumentalisiert worden ist, ist schon ein wenig kühn.

Übergangslösung mit Bus für ein Jahr - schlechte Osttirol-Vertretung durch Landtagsabgeordnete der ÖVP - System, das die Demokratie zu Grunde richtet. Eine Gedankenkette, die schon sehr politisch klingt. Bin froh, dass bald wieder das Wintersemester beginnt, damit die Studenten wieder etwas dazu lernen können.

 
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Weibsteufl
vor 11 Jahren

Der Unterschied zu Südtirol ist, dass die nirgends hin wollen - die genügen sich selbst und konzentrieren alle ihre Energie in ihr Südtirol. Mag nicht alles an ihnen, aber das finde ich großartig.

Und sind wir ehrlich: viele fahren - auch Politiker, Wirtschaftstreibende, .... - mit dem Privatauto nach Innsbruck, weil man zeitlich ungebunden ist und vielleicht sogar km-Geld dafür erhält. Dieser Art von Zuschuss fällt bei Studenten, die gerne jedes Wochenende nach Hause fahren möchten und sich kein Auto leisten können. Pro Fahrt sollen jetzt € 25,-- verrechnet werden.

D. h., dass wir € 200,-- pro Monat für die Fahrt von Osttirol nach Innsbruck auslegen werden und da hätte ich gerne eine Südtirol-Lösung: Zuschuss von Tirol (weiß ich schon lange nicht mehr warum????), von Italien und von der Provinz. € 450,-- für Miete, € 50,-- Monat-Ticket für Straßenbahn, € 300,-- für Lebensmittel, Klamotten, ... in Summe ca. € 1.000,-- pro Monat. Aber vielleicht studieren sie dann konzentrierter und schneller

Dass die Italiener seit Jahren - will ich nicht einmal genau erfahren - eine Bagatelle für die Zugstrecke gezahlt haben, ist bis jetzt niemand aufgefallen, weder ÖVP, SPO, Grüne und FPÖ. Genug Geld vorhanden für alle Blödsinne der Welt und jetzt bitte, bitte, bitte (Edith Klinger live) aufhören zu jammern, denn die Tiwag, Rettung, Finanzamt, ... kann via Fernwartung und moderner Technik billiger bewirtschaftet werden.

Bitte den Blick nach vorn und aufhören zu jammern!!!! Das färbt nämlich ab wie gute Bildung, Optimismus und Stolz auf den eigene Bezirk. "Auf gehts Manda und Weiber sisch Zeit" und das gilt nicht nur für eine Partei.

Und wenn ich etwas anmerken darf: Englisch und Englisch ab dem Kindergarten und fix ab der Volksschule wäre fein und bitte mit Native-Speaker. Weil alle wollen nicht nach Innsbruck.

 
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Zug-Initiative
vor 11 Jahren

@atomsix

Wenn wir schon bei den Spitzfindigkeiten bleiben wollen finden wir es schön, dass du unsere BÜRGERINITIATIVE an den Nationalrat gelesen hast! Fakt ist einfach, und das hast du auch richtigerweise erwähnt, dass wir die Initiative kurz nach der Bekanntgabe der Streichung des Direktzuges verfasst haben. Zum damaligen Zeitpunkt, war noch in keinster Weise bekannt, wie und in welcher Form man den Zug gedenkt zu ersetzen. Den Vorwurf wir würden unsere Unterstützer_innen täuschen lassen wir jedoch nicht auf uns sitzen. Fakt ist nämlich auch, dass der direkte Zug durch einen Bus ersetzt wird...daran ändert auch der geplante Stundentakt nichts!!! Denn die einzige direkte Verbindung von Lienz nach Innsbruck über öffentliche Verkehrsmittel wird in Zukunft über einen Buse geführt werden! Dieser Bus ist nämlich kein Provisorium, sondern soll, wie schon mehrfach von der Regierung erwähnt worden ist, auch in Zukunft, zusätzlich zum Stundentakt verkehren!!! Zum Thema des so tollen geplanten erweiterten Zugangebots ist zu sagen, dass die Menschen in Osttirol das schlichtweg ablehnen. Keinen interessiert eine Umsteigeverbindung über Franzensfeste, ein Bahnhof der nicht barrierefrei gestaltet ist, und das auch nie sein wird können!!! Da gibt es zu viele Argumente die dagegen sprechen. Davon zu sprechen, dass der einzige Nachteil jener ist, dass man einmal umsteigen muss, zeugt davon, dass du hier nicht in den Genuß all jener Informationen gekommen bist, die wir über den Verlauf der letzten Wochen bekommen haben. Angefangen bei den finanziellen Details über den Komfort und die Barrierefreiheit gibt es da zu viel Schindluder, das der ehemalige Landesrat Steixner hier getrieben hat!!! Zum Schluss möchte ich eines noch einmal ganz klar festhalten...diese Initiative war sicherlich nicht umsonst! Vielleicht wird sie nicht das gewünschte Ergebnis, der Fortführung der direkten Zugverbindung, bringen. Aber es war ein klares Statement von tausenden von Menschen, die endlich Begriffen haben, dass man mit fadenscheiniger und halbwahrer Argumentation keine Politik machen kann...und das kann nur als Anstoß verstanden werden in dieser Sache weiter für die Bevölkerung und nicht für irgendwelche halbschwindligen Argumente zu kämpfen, die nur noch jene glauben, die gnadenlos in ein System verliebt sind, das die Demokratie zu Grunde richtet!!!

 
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soundfreak
vor 11 Jahren

zu meinem eintrag weiter unten "ando am 28. August 2013 um 00:32 schreibt:" nochmals:

weis evt. jemand, wie hier die preisgestaltung in zukunft ausschaut ? ist trotz umstieg ein VVT Ticket (um aktuelle 22,2€) möglich ?

 
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atomsix
vor 11 Jahren

@ Zug-Initiative

So, ich habe mir nun eure Petition an den Nationalrat mit angehängter Unterschriftenliste angesehen. Und sie sieht genau so aus, wie ich es mir gedacht habe. Ihr schreibt stets von einer Streichung des Direktzuges bzw. der Zugsverbindung Lienz - Innsbruck und davon, dass diese(r) offenbar auf Dauer durch einen Bus ersetzt werden soll. Da steht kein Satz darüber, dass der Bus vorübergehend (ca. 1 Jahr) als Provisorium verkehren soll. Auch steht nichts darüber, dass Ende 2014 ein stark erweitertes Zugsangebot den Betrieb aufnehmen wird.

Dem Leser der Petition wird damit ein völlig falsches Bild über die tatsächlich geplanten Maßnahmen suggeriert. Daher ist es auch kein Wunder, dass derart viele Unterschriften gesammelt werden konnten. Jedem ist klar, dass ein Bus niemals eine Zugsverbindung ersetzen kann. Aber wie gesagt, es handelt sich dabei um eine provisorische Zwischenlösung und nicht mehr.

Es steht daher fest, dass die Unterschriften großteils aufgrund falscher bzw. unvollständiger Vorinformation zustandegekommen sind. Da ich nicht annehme, dass ihr vor dem Start der Initiative nichts vom geplanten erweiterten Zugsangebot ab Dezember 2014 gewusst habt, muss ich leider sagen, dass ihr euch die Arbeit hättet sparen können.

Es ist nun auch einleuchtend, warum die Grünen und die VP gestern den Antrag der Opposition abgelehnt haben ...

Die einzigen Nachteile der Zukunftslösung sind nämlich des wahrscheinliche einmalige Umsteigen in Südtirol und der Umstand, dass man für ein knappes Jahr mit dem Bus fahren muss. Aber deswegen braucht es keine Bürgerinitiative.

 
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Zug-Initiative
vor 11 Jahren

@Leonhard Inwiefern werden wir von der politik ausgenutzt? Das würde uns schon interessieren! Geht es um das eine Foto, das wir gestern mit der Opposition geschossen haben? Da würde ich nicht gleich davon sprechen, dass wir uns hier instrumentalisieren lassen...

 
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Senf
vor 11 Jahren

Leonhard@ ... zu allem schweigen und schwarz wählen, denn "die werdens schon richten" scheint deine lebenswelt zu sein. bin ganz deiner meinung, sind wir jetzt freunde?

 
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Leonhard
vor 11 Jahren

An die Mitglieder der Bürgerinitiative:

Wollte Ihnen wirklich nicht zu nahe treten. Ihr Engagement ist wirklich bemerkenswert. Nur schade, dass Sie von der Politik schändlichst ausgenutzt werden.

 
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Zug-Initiative
vor 11 Jahren

@blubla Hier von nur einigen personen zu sprechen denen die Enstcheidung gegen den Strich geht ist wohl nur als Farce zu bezeichnen! Wem willst du hier was vormachen? Bei unseren zahlreichen Gesprächen die wir in den vergangenen Wochen mit der Osttiroler Bevölkerung geführt haben ist uns kein einziger untergekommen der sich für die von de ÖVP propagierten Lösung ausgesprochen haben. Die Menschen sind zu einem großen Prozentsatz zutiefst enttäuscht und sehen hoffentlich jetzt auch wer diesen Umstand zu verantworten hat!!!

 
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iseline
vor 11 Jahren

An Gute Nacht OEVP Der von Dir geschätzte BM A. Köll hat in seiner Zeit als Landtagsabgeordneter nicht nur zugeschaut, wie die Direktverbindung ausgehöhlt wurde, sondern gegen deren Verbesserung (wie auch E. Blanik gestimmt). Überdies saß er im Finanzkontrollausschuss und hätte seinem Parteikollegen Steixner auf die Finger schauen können, um zu sehen wie die Tiroler Steuerzahler für die Finanzierung des Direktzuges von Südtirol über den Tisch gezogen wurden. Weder die alte noch die neue Garde der ÖVP hat sich für die Direktverbindung eingesetzt und die Grünen, die nicht verantwortlich für die jetzige Situation sind, lassen keinen Kampfeswillen erkennen und positionieren sich koalitionsgetreu. Das wird im aufschlussreichen Kommentar der couragierten Studenten sehr deutlich. Ich hoffe sehr, dass wir keine Wahlkampfreden besagter Poltiker gegen die Politikverdrossenheit zu hören bekommen. Sie arbeiten jetzt schon daran, dass die Anzahl der Nichtwähler, zumindest in Osttirol steigen wird.

 
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blubla
vor 11 Jahren

Zusatz: Immerhin war AK noch im Landtag wie diese Entscheidung getroffen wurde! Soviel dazu!

 
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blubla
vor 11 Jahren

Ach hör doch auf, dass mit AK irgend etwas besser gewesen wäre bzw ist! Er würde sich wahrscheinlich nicht anders verhalten als die momentanen Vertreter, denn diese vertreten die Linie ihrer Partei.. was auch Köll gemacht hätte! Kuenz und Mayerl vertreten ihren Stammpunkt klar und ich bin mir sicher, dass es auch sehr viele in Osttirol so sehen. Kaum geht eine Entscheidung gegen den Strich einiger Personen, so wird gleich wieder alles schlecht geredet. Nach 5 Jahren könnt ihr dann vergleichen, wer sich als Politiker besser geschlagen hat und wer nicht! Ich kann mich zumindest an nichts Großartiges erinnern was Ak gemacht hätte, was andere nicht auch gekonnt hätten, wenn sie normal ihrem Beruf nach gehen!

Liebe Grüße

 
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Gute Nacht OEVP
vor 11 Jahren

Gute Nacht OEVP

Der gestrige Tag hat wieder einmal gezeigt, wer sich wirklich für Osttirol ins Zeug legt und wem es nur um eigene Interessen oder um landesweiten Machterhalt für die Bauern geht.

Leo Gomig und Andreas Köll sind die letzten ÖVP-Mandatare, die sich wirklich in Innsbruck durchgesetzt haben und im Falle von Köll weiterhin für Osttirol kämpfen.

Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sie in ihrer Partei nie etwas werden konnten: Leo Gomig wäre sicherlich ein gutes Regierungsmitglied oder ein guter Landtagspräsident gewesen. Er hat sich immer voll für Osttirol eingesetzt und ist für zahlreiche Betriebsansiedelungen, das erste Entwicklungsprogramm, den damaligen Ausbau des Korridorzuges, den Wirtschaftspark oder Aguntum hauptverantwortlich.

Andreas Köll ist wohl neben Ernst Schöpf der einzige innerhalb der ÖVP, der sich getraut hat, für Osttiroler Interessen selbst gegen den mächtigsten Bauernbundfunktionär und Landeshauptmannstellvertreter Steixner aufzutreten und diesem die Stirn zu bieten, als es etwa um den Erhalt der Rettungsleitstelle in Lienz gegangen ist oder um verschiedenste Ungerechtigkeiten bei manchen Agrargemeinschaften gegenüber den Gemeinden.

Das ist ihm aber offenbar nicht gut bekommen und wurde er trotz tausender Vorzugsstimmen vorerst in den Bundesrat abgeschoben. Trotzdem kann man sagen, dass Toni Steixner zwischenzeitlich Geschichte und Andreas Köll noch immer da ist.

Dies hat man auch im heurigen Sommer wieder eindrucksvoll beim Bau der für ganz Osttirol lebensnotwendigen Ersatzstraße binnen kürzester Zeit am Felbertauern oder dem EU-Programm gesehen, für das er gemeinsam mit anderen Osttiroler Bürgermeistern nicht nur in Brüssel gekämpft hat.

Steixner hat Osttirol hingegen noch ein schönes Abschiedsgeschenk als Hypothek hinterlassen, indem er noch 14 Tage nach der Landtagswahl ohne Regierungsbeschluss einfach seine Unterschrift unter eine Abbestellung der Direktzugverbindungen gesetzt hat. Dies ist nicht nur demokratiepolitisch bedenklich, sondern sollte man auch einmal näher untersuchen, ob es im GEGEN-ZUG nicht wirklich einen Milch-Deal zum Vorteil einiger Wipptaler Bauern in Südtirol gegeben hat, von welchem auch Steixner profitieren könnte.

Unser Bezirk hat bei der letzten Landtagswahl seine Volksvertreter gewählt, die er verdient und die Wähler haben bekanntlich immer Recht. Daraufhin hat sich aber der Bauernbund offensichtlich nur zum eigenen Machterhalt und zur weiteren Durchsetzung bäuerlicher Interessen die Grünen ins Regierungsboot geholt, die zwischenzeitlich mehrfach bewiesen haben, dass sie auch im Liegen noch umfallen können. Stichworte gefällig: Von der Schiene auf die Straße oder Agrargemeinschaften.

Damit wurden alle anderen Bevölkerungsgruppen, wie etwa Arbeitnehmer oder Wirtschaftstreibende, in ihre Interessenslage stark zurückgedrängt und wird man in den kommenden Jahren sehen, wie sich das auf künftige Wahlergebnisse der ÖVP auswirkt. Das letzte Wahlergebnis brachte schon den tiefsten Stand seit 1945... Was wird wohl Spindelegger dazu sagen, wenn er mitbekommt, was in Osttirol derzeit wirklich abgeht?

Zu den beiden Osttiroler Bauernvertretern Kuenz und Mayerl kann man bisher noch nicht viel sagen: Kuenz biedert sich bei jeder Gelegenheit und jedem Anlass in verschiedensten Gremien an, merkt aber wohl zunehmend, dass er keinen nennenswerten Rückhalt mehr in der Bevölkerung und vielen Osttiroler Gemeinden hat. Umso unverständlicher scheint es daher, dass gerade er so vehement zur Verteidigung dieser Nordtiroler Kolonial- und Agrarpolitik a la Steixner ausrückt und vor allem beim Zugthema etwas verteidigt, was man aus Osttiroler Sicht einfach nicht verteidigen kann! Als besonders enttäuschend und fadenscheinig wurden seine gestrigen Argumente auch von Julian Zanon bezeichnet, man könnte aber noch härter formulieren und auch Verrat an Osttirol dazu sagen.....

Martin Mayerl war zumindest gestern so gescheit, sich nicht zu einem Thema zu melden, das derzeit so große Emotionen auslöst. Er hat vielleicht noch die Chance, als neuer Bezirksparteiobmann zu beweisen, dass es ihm wirklich um ganz Osttirol und nicht nur um berufsständische Interessen geht.

Wie Julian Zanon gesagt hat, können die beiden Osttiroler ÖVP-Mandatare vor allem in den nächsten Ausschusssitzungen sowie im Landtag durch ihr Abstimmungsverhalten beweisen, dass ihnen Osttirol doch wichtiger ist als die eigene Partei. Sonst wird es wohl auch am 29. September heißen, gute Nacht OEVP!

 
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spitzeFeder
vor 11 Jahren

Zitat alice: "... solche Politiker sind mitverantwortlich für die steigende Politikverdrossenheit ..."

Dem kann ich nur vollkommen recht geben! Die Nicht- bzw. Ungültig-Wähler sind in unseren Breiten schon längst zur stärksten politischen Kraft geworden. Wen wundert's angesichts unserer Volksvertreter ...

 
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alice
vor 11 Jahren

Liebe Vertreter der Zuginitiative!

Es ist mir ein Bedürfnis hier an dieser Stelle Danke zu sagen. Danke für euer Engagement und euren Einsatz. Ihr seid es, die diese Sache ernsthaft verfolgen und es ist schön zu sehen, dass sich junge Menschen so einsetzen. Auch wenn die derzeitige Politikergeneration wenig Anlass zur Hoffnung gibt, dass sich kurzfristig etwas ändert - bleibt weiter dran. Das Verhalten von Kuenz und Mayer, der sich in dieser Angelegenheit nicht einmal zu Wort gemeldet hat ( für was sitzt der eigentlich im Tiroler Landtag? - naja, diese Gage ist sonst nirgends für so einen wie ihn erzielbar) ist beschämend, solche Politiker sind mitverantwortlich für die steigende Politikverdrossenheit.

 
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Zug-Initiative
vor 11 Jahren

@Leonhard Wir von der Bürgerinitiative für den Erhalt der direkten Zugverbindung zwischen Lienz und Innsbruck wollen hier nichts zum Wahlkampfthema machen. Wir sind zwei Studierende in Innsbruck und investieren jetzt schon seit fast 3 Monaten unsere Freizeit in dieses Thema, weil es uns wichtig ist. Uns hier vorzuwerfen wir würden uns hinsichtlich der anstehenden Nationalratswahl im September irgendetwas erhoffen ist von der Wahrheit soweit entfernt, wie vieles andere was du hier in der Diskussion schon von dir gegeben hast. Die Opposition hat dieses Thema aufgegriffen und wird es sicherlich zum Wahlkampfthema machen, was auch ihr gutes Recht ist. Uns beide interessiert das herzlich wenig. Wir sind froh gewesen, dass man unser Anliegen Unterstützt hat, das vollkommen parteifrei an die 7500 Unterschriften sammeln konnte. Ich kann mich an andere Bürgerinitiativen erinnern bei denen Finanzmittel im sechsstelligen Bereich aufgewendet worden sind, um dann auch nur um die 10.000 Unterschriften zu Stande zu bringen. Uns beide hat diese Initiative kaum etwas gekostet außer viel Zeit und Nerven.

Wir waren jedoch nach der gestrigen Sonderlandttagssitzung der Meinung, dass man der Bevölkerung durchaus auch einmal aktiver mitteilen muss was ihre gewählten Volksvertreter in einem Plenum wie dem Tiroler Landtag für einen Blödsinn daherreden und verzapfen. Es kann wirklich nicht sein, dass gewählte Vertreter wie Mayerl und Kuenz von der ÖVP hier mit fadenscheinigen Argumenten um sich werfen und die öffentliche Meinung in ihrer Heimat mit Füßen treten sobald sie den Felbertauern passiert haben. So etwas darf nicht unkommentiert bleiben und die Osttirolerinnen und Osttiroler werden es auch nicht unkommentiert lassen. Dass bei anderen Themen auch Vertreter anderer Parteien, auch jene der Opposition viel Blödsinn machen ist uns klar. Wir haben uns für dieses eine Thema eingesetzt und sind jetzt dementsprechend von den beiden Herren enttäuscht, was jedoch nicht bedeutet, dass wir unseren objektiven Blick auf Politik und Gesellschaft damit über Bord geworfen haben.

 
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Resus
vor 11 Jahren

Kuenz und Vorwärts Tirol

Wie sein Freund Schett ja über die Kleine Zeitung mitgeteilt hat, war der Kuenz ja schon fix bei „Vorwärts Tirol“ als Bezirksspitzenkandidat: „Er habe sich damals nur für die weniger mutige Variante entschieden“, so Schett. Allen interessierten Osttirolerinnen und Osttirolern stellt sich jetzt die Frage, wie der Kuenz beim Korridorzug wohl abstimmen und argumentieren würde, wenn er wirklich bei Vorwärts Tirol gelandet wäre.

 
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Leonhard
vor 11 Jahren

Nur weil ein paar wenige Poster in diversen Online-Medien das Abstürzen der ÖVP prophezeien, wird es trotzdem nicht stattfinden. Das so etwas nicht funktioniert, hat schon das Ergebnis der Landtagswahl gezeigt. Auch die Sache mit dem Zug sieht die Mehrheit der Bevölkerung und der Wahlberechtigten nicht als großes Problem. Die Opposition und ein paar betroffene Studenten wollen es zum Wahlkampfthema machen. Das ist gelungen. Es wird aber wieder nicht funktionieren, dadurch der ÖVP und den Grünen zu schaden. Kuenz hat die Angelegenheit im Sonderlandtag auf den Punkt gebracht. Es gibt nun einmal Maßnahmen, die notwendig sind, alles kann man einfach nicht haben, auch die Osttiroler nicht. Mir sind ehrliche Statements wie die von Kuenz und Mayerl zehnmal lieber als die populistischen Aussagen von Blanik, Hauser und Schett, die nur Streit erzeugen.

 
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Stadtmensch
vor 11 Jahren

Für mich ist es beschämend wie Kuenz und Mayerl reagiert haben. Es steht hinter dem Zug viel mehr als nur eine Verbindung Lienz Innsbruck. Für diesen Zug haben sich in den letzten Jahrzehnten alle Regionalpolitiker eingesetzt ; der Zug galt seit jeher als Nabelschnur (unsere Väter erinnern sich noch, wie die Fenster mit Holz in Italien verschlossen wurden). Jetzt so tun als wäre der Direktzug bedeutungslos ist ein bodenlose Frechheit.

Jeder der Kuenz und Mayerl eine Stimme gegeben hat soll einmal nachdenken wehn diese Beiden vertreten - hauptsächlich Ihre eigene Brieftasche. Wie soll man einem jungen Wähler vermitteln, dass wir im Landtag so viele überbezahlte Politiker brauchen, die eh nur dem Parteizwang folgen. Setzen wir doch anstelle die Figuren vom Straßentheater in den Landtag. Sparen wir uns doch diese Hampelmänner und geben das Geld für sinnvollere Dinge aus.

 
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nanny
vor 11 Jahren

Zu blubla und Leonhard: Es ist löblich, wenn langfristig gedacht wird. Aber abgesehen davon, dass Direktzug Direktzug bleibt (Anschlussunsicherheiten) sind es bis zu der für Ende 2014 geplanten Zuglösung immerhin 1 1/2 Jahre. Können Leute mit Busproblemen (abgesehen von Wetterkapriolen) bis dahin ihre Kliniktermine, Geschäftstermine, Behördentermine, Gerichtstermine usw. aufschieben??? Warum nicht eine Zugzwischenlösung? Die Unterbrechung der Felbertauernstraße war Sache eines Naturereignisses, da kann man wirklich nix machen. Aber hier ist politischer Wille das "Naturereignis". Die Hetze gegen LH Platter & Co von osttirol20 ist allerdings sehr überzogen! Schließlich hätten Kuenz und Mayerl die Abstimmung "kippen" können mit etwas Zivilcourage, so schauts aus.

 
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Franz Brugger
vor 11 Jahren

Direkte Demokratie - Volksvertretung:

hier wird uns deutlich vor Augen geführt, dass es nicht um die Wahl von Volksvertretern geht, sondern um das Einfangen von Stimmen, die dann einer Gruppierung um mehr oder weniger Macht verhelfen.

Wir sollen uns keiner Illusion hingeben, dass jetzt dann bei der Nationalratswahl es von irgendeiner Bedeutung sei, was der uns vorgestellte regionale Kandidat jedweder Partei für Qualifikationen habe. Wir wählen nicht einen Manager der für uns werkeln soll, wir wählen, wie das Thema Korridorzug zeigt auch keinen Volksvertreter, der den Willen seiner Region vertritt.

Wie es aussieht gibt imer wieder einen Kreis "Auserwählter", zu dem Herr Steixner gehört hat, welcher dann bestimmt, wo es lang geht. In dem Fall Korridorzug ist zu befürchten, dass da eben geschachert wurde. Für wen, für was, um was - das bleibt man uns schuldig, offensichtlich gibt es was zu verbergen.

Also - für die kommende Wahl werde ich meine Entscheidung danach ausrichten, wie die ersten 5 der Bundesliste jeder wahlwerbenden Gruppierung mir zusagen.

 
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defregger
vor 11 Jahren

Die Information, dass der Bus nur eine Übergangslösung ist und sein soll, wurde zu meinem Bedauern,

nicht ausreichend kommuniziert und wenn doch, von mir überlesen.

Deshalb fahre ich meine Kritik etwas zurück.

Sollten in 2014 die Takte Lienz -Innsbruck noch ausgebaut werden und sein, ist das umsteigen in Franzensfeste sicherlich kein Beinbruch.

Wählbar bleib die Gutsherren Partei für mich dennoch, nie und nimmer.

Herzlichst Ihr df.

 
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amadeus
vor 11 Jahren

Also, es ist gekommen, wie zu erwarten war: Die Schwarzen können nun machen was sie wollen, die Grünen als Steigbügelhalter sind in dieser Konstellation ja deshalb sehr willkommen, weil sie für die Mächtigen ohnedies kein ernstzunehmender Gegner sind. Aber die Osttiroler Wähler können sich am 29.9. für das Zugsdilemma revanchieren. Und den zwei "Schwarzen Mandern" sollte auferlegt werden, dass sie zu all den Sitzungen und sonstigen Treffen mit dem BUS anzureisen haben. Der Staa schafft an - so wird's getan! Der Wähler hätt's nun in der Hand, was besser wäre für das Land.

 
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lienzibk
vor 11 Jahren

@Leonhard, atomsix und blubla

ich finde man muss das ganze politische system hinterfragen. was hier abläuft ist schon etwas mehr als fragwürdig. vlt sollte man anstatt der zugpetition, eine petition für mehr politische bildung an schulen forcieren, damit leute verstehen was da gespielt wird und nicht ständig in der wahlkabine als gewohnheit ihr kreuz bei der ÖVP machen.

wie osttirol20 bereits erwähnt hat geht es in dieser causa nicht nur um den zug.

fakt ist, dass südtirol den Stundentakt dringend braucht, um seine neue Haltestelle in Vierschach zu bedienen. bis dato liegt diese hinter der grenze bzw. gemeinschaftsbahnhof Innichen und ohne den stundentakt mit Lienz, ist diese nicht zu bedienen. wenn herr kuenz oder herr weratschnig heute meinen, wir profitieren (Tourismus) davon is das unsinn. ich denke nicht, dass es im sinn von LR widmann ist, touristen von eigenen schigebieten nach osttirol zu fahren. herr widmann hat zwar noch keine genehmigung für die fahrten nach lienz , kaufte allerdings die teuerste ausführung des FLIRT samt unterschiedlichem stromsystem gekauft hat. welcher politiker würde solch enorme kosten seinem land zumuten, wenn da nicht längst schon alles ausgemacht ist? keiner.

dieses vorhaben (bahnhof, züge und co.) kostet geld. und dieses geld will er sich über nordtirol verschaffen. kurze rechnung: Lienz-Innichen 43 km x 2 = 86 km, angenommen 12 Zugpaare 12 x 86 km = 1.032 km x 365 Tage = 376.680 km x 5€ (im 1. Jahr) = 1.883.400.- € x 9€ (ab dem folgejahr) = 3.390.120.- €

finde ich relativ teuer. sie nicht auch? die hohen anschaffungskosten der züge sind bei diesen hohen summen aber schnell gedeckt. zusätzlich zu diesen gebühren fallen noch die 1,2 millionen euro vom bus an. wobei das ein schätzwert ist. nicht mal die dafür zuständige landesrätin konnte den preis, nach über 100 tagen im amt, nicht beziffern. wenn ich beides addiere (3,4+1,2) komme ich auf 4,6 millionen euro. dazu möchte ich auch noch vermerken, dass wir bereits jetzt, mit 12 täglichen verbindungen nach innichen, ein gutes angebot haben.

auch seltsam ist, dass kurz nach dem zug-deal auch der deal von 195 wipptaler und stubaier bauern ihre milch nicht mehr nach tirol, sondern an den milchhof sterzing liefern. auch hier war steixner involviert. wie sagt man so schön - die eine hand wäscht die andere.

wenn leute nun das argument bringen "der war eh nie voll" kann ich folgendes entgegenhalten: bei zählungen vom VVT, werden nur die personen gezählt, die in lienz bzw in innsbruck einsteigen. alle weiteren personen, die während der fahrt zusteigen werden nicht mitgerechnet. wenn wir uns alles zugverbindungen so genau ansehen, wie diese, könnten wir viele zugstrecken hinterfragen. sehr objektiv.

ich finde, dass die lösung der regierungsparteien außer höheren kosten, keine verbesserungen bringt. bin selbst student in innsbruck und auf diese verbindung angewiesen. ich habe im rahmen der brennersperre im sommer 2012 erlebt, wie schlecht und chaotisch die fahrt nach lienz war. toiletten hatte selten bis nie funktioniert, vom W-Lan rede ich gleich gar nicht.

 
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soundfreak
vor 11 Jahren

auch wenn es ab 2014 im endeffekt viel mehr verbindungen geben soll. bin ich in der annahme richtig, dass das standartticket über südtirol dann um einiges teurer kommt, erinnere mich noch dunkel daran, dass der punkt schon irgendwo mal thematisiert wurde... laut VVT.at kostet aktuell die durchgehende verbindung 22,20€ (laut öbb seite ist der durchgehende zug 33,80€)

gibt es schon genauere angaben, wie der gesamtpreis bei der umsteigvariante über südtirol ausschaut ? wenigstens hier sollte ein riegel vorgeschoben werden, damit es keine horrende verteuerung bei der verbindung über südtirol gibt.

und bei diesem punkt werden sich hoffentlich wohl A L L E gewählten Osttirolvertreter in Innsbruck einig sein und A L L E G E M E I N S A M die "pappn" aufkriegen !!!

 
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Das is es!
vor 11 Jahren

Liebe Landsleute, merkt Ihr es nicht? Wir Osttiroler sind in Nordtirol nicht erwünscht!! Warum klammern wir uns so an Nordtirol, nur weil wir das Wort Tirol "in OstTirol" haben? Die Südtiroler wollen ja auch nicht an Nordtirol angeschlossen werden, denn dann wären zahlreiche Unterstützungen aufgrund der deutschsprachigen Minderheit weg! Warum schließen wir uns nicht an Kärnten an? Ist vielleich keine gute Idee, den wer will schon zu einem verschuldeten Land. Aber schon mal überlegt? Was wäre mit einem Anschluss an Südtirol?

Oder warum streben wir nicht an, das 10. Bundesland zu werden. Dann brauchen wir keine Verkehrsverbindung nach Nordtirol um in die Landeshauptstadt zu kommen.

Der Aufruf kann nur lauten, wenn wir niemanden interessieren, sollten uns die wahlwerbenden Gruppen auch nicht interessieren, oder? Schließlich sind wir der Staat und nicht einige Politiker!

Vielleicht gibt es aber auch ein Interegg-Programm, denn immerhin bräuchte es dazu nur 2 Staaten die mittun (soweit ich weiß) um eine gute Verkehrsverbindung in die Landeshauptstadt zu gewährleisten. Herr Hohenwarter, ist dies nicht ein Fall für das "Regions Management", denn der Titel dieses Vereins spricht für sich selbst? Somit könnte sich Frau Madritsch wieder gut in Szene setzen und mit einem weiteren, in diesem Fall ausnahmsweise "nützlichen" und sinnvollen Projekt endlich einmal punkten.

Meint mein Senft!

 
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osttirol20
vor 11 Jahren

Nun noch einmal für all die es immer noch nicht verstanden haben:

Bei dieser ganzen Sache geht es nicht um Osttirol, sondern darum, dass die ÖVP lieber Projekte unterstützt als auf die Bedürfnisse der Osttiroler Bevölkerung zu achten. So wird der Ausbau des Skigebiets Helm auf Kosten der Osttiroler Bevölkerung unterstützt und zugleich der hiesige Tourismus geschwächt.

Eins A Leistung werte Landesregierung

Mich wundert nur, dass man sich beim Felbertauern Felssturz um Osttirol gekümmert hat, ab diese Route ist ja nicht so unwichtig für den Nortirioler Fernverkehr.

Eins sieht man klar und deutlich Platter hätte besser Polizist bleiben sollen, er bevorZUGt die Straße.

 
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blubla
vor 11 Jahren

Leonhard und atomsix .... ihr trefft es auf den Punkt

 
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Leonhard
vor 11 Jahren

HAAALOOOO - denkt hier noch jemand?

Die Busverbindung ist eine Übergangslösung von Dezember 2013 bis Dezember 2014. So ähnlich wie die Ersatzstraße am Felbertauern eine Übergangslösung ist. Danach wird es wieder Züge geben zwischen Lienz und Innsbruck, sogar mehr als jetzt. Man wird in Franzensfeste umsteigen müssen, ist das schlimm? Wird man sich in Franzensfeste am Bahnhof mit Pest oder Cholera anstecken oder Erfrierungen erleiden oder was???

Blanik, Schett und Hauser stellen sich blöd und sprechen von einer Abschaffung des Direktzuges, nur um politisches Kleingeld zu wechseln. Pfuiteifl.

 
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nanny
vor 11 Jahren

Ja, es ist beschämend, dass die zwei Osttiroilker ÖVP-Landtagsabgeordneten Mayerl und Kuenz sich nicht für die Osttiroler Interessen einsetzen. Das ist eine Schande! Ein Bus kann einen Zug nie ersetzen, da wird vielen Leuten übel, die Straßen im Pustertal sind schaurig, Staus vorprogrammiert, Schlechtwetter weiter erschwerend. Die Verbindung über den Felbertauern mit Teilbusstrecke ja auch unsicher. Es ist einfach lächerlich, dass bei wirklichem Bemühen nicht mit den Südtirolern eine Lösung für den Schienenverkehr gefunden werden kann. Je mehr ich darüber nachdenke - desto zorniger werde ich. Naja und die Grünen - lassen wir das. Von denen halte ich seit der Kaufhausgeschichte M99 in Lienz sowieso nix mehr.

 
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golipi
vor 11 Jahren

jaja der Mayerl. Seit der Wahl, wo er von jedem zweiten Plakat herunter grinste und man unzählige Statements von Unterstützern (man könnte schon Fans bzw. Groupies sagen) las, wie sehr sie ihn unterstützen, weil er sich ja so für uns Osttiroler einsetzen wird, sah man ihn nur mehr einmal in den Lokalmedien. Wie er vor seinem Maisfeld stand und jammerte, wie böse doch die Hitze ist und wie arm die ganzen Bauern doch sind.

Aber man kann ihm ja nicht einmal Vorwürfe machen.Wenn man so leicht und nur mit heißer Luft und und ein paar Äpfeln so viele Vorzugsstimmen gewinnen kann, dann kann man nur mehr eines sagen. Dumme Wählerschaft. Wo sind nun die ganzen Unterstützer die sich sogar auf zwei Seiten in den Lokalmedien persönlich bekannten, wie toll er doch ist. Was sagen sie nun? Wie kann man nur so tief fallen?

 
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atomsix
vor 11 Jahren

Wenn man untenstehende Kommentare liest und die Berichterstattung in bestimmten Medien beobachtet, dann hat man wirklich den Eindruck, dass die Zugverbindung von Lienz nach Innsbruck nun Geschichte ist und durch einen Bus ersetzt werden soll.

Dazu sei an dieser Stelle einmal gesagt, - das s t i m m t n i c h t !

Der Bus ist nur ein vorübergehende Notlösung, mit der die nächsten Monate überbrückt werden soll.

Ab dem Jahr 2014 wird die Zugverbindung Lienz - Innsbruck wieder in Betrieb genommen. Und dabei sollen täglich deutlich mehr Züge auf dieser Strecke verkehren als bisher. Der einzige Wehrmutstropfen ist, dass man wahrscheinlich einmal umsteigen muss. Fakt ist jedenfalls, dass das Zugsangebot nicht beschnitten oder gar gestrichen, sondern ausgebaut wird.

Mich würde auch interessieren, wieviele der über 7000 Unterschreiber tatsächlich mit dem Zug von LIenz nach Innsbruck fahren und wieviele vor der Unterschrift über die geplanten Maßnahmen aufgeklärt wurden. Da würden bestimmt nicht viele Unterschriften übrigbleiben ... sonst wäre der Zug 1. besser ausgelastet und 2. das Getöse um den "abgeschafften" Zug deutlich kleiner.

 
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blubla
vor 11 Jahren

ich weiß ich werde jetzt zwar gleich für meine Meinung gegeißelt, aber ich teile sie euch trotzdem mit ;)

ich finde dieses Thema wird überbewertet... Die Verbindung von Lienz weg nehmen ohnehin nur wenige in Anspruch.. die meisten fahren lieber in Fahrgemeinschaften über den Felbertauern ... Für Sillianer verstehe ich da Problem natürlich... aber es ist ja ein Problem das zeitlicht begrenzt ist oder? oder bin ich hier falsch informiert, dass es ab 2014 eine Verbindung gibt, wo man aber umsteigen muss?? also finde nicht, dass es den Bezirk abwertet.... Außerdem... der ganze Bezirk wählt Schwarz... Schwarz ist hauptsächtlich mit Rot dafür verantwortlich... ändert was ;)

 
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Leonhard
vor 11 Jahren

Wieder einmal bezeichnend für die ewig jammernden Osttiroler. Bus schlimm!!! Umsteigen schlimm!!! Schwarze Landtagsabgeordnete schlimm!!! Bauern schlimm!!! Platter schlimm!!! Van Staa schlimm!!!

Opposition gut! Studenten gut! Köll gut!

Hauptsache viel Lärm erzeugen und Schwarz-Weiß-Malerei betreiben. Weiter geht hier schon lange nichts mehr, vor allem in Lienz nicht, wo die Pseudo-Intelektuellen zu Hause sind, die alles besser wissen. Das haben wir von "Vordenken für Osttirol". Nichts als heiße Luft und Probleme machen, wo gar keine sind.

 
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defregger
vor 11 Jahren

@ tauernwind. Gute Sache! .. anbei die aktuelle Zugverbindung, umsteigen in München, Bitte nicht vergessen!

Wählen werde ich diese "Gutsherren Partei" sicherlich, NICHT!

Man sieht, dass die gewählten Volksvertreter Ihre Versprechen nur für die eigene Geldbörse gebrauchen. Echt befremdent!

Linien- name Letzte Änderung IC 60 Strasbourg – Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg

Diese Linie führt über folgende Stationen (Änderungen vorbehalten): Strasbourg, Kehl, Baden-Baden, Karlsruhe Hbf, Karlsruhe-Durlach, Bruchsal, Mühlacker, Vaihingen (Enz), Stuttgart Hbf, Plochingen, Göppingen, Geislingen, Ulm Hbf, Neu Ulm, Günzburg, Augsburg Hbf, München-Pasing, München Hbf, München Ost, Rosenheim, Bad Endorf, Prien a Chiemsee, Traunstein, Freilassing, Salzburg Hbf

 
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tauernwind
vor 11 Jahren

Unsere ÖVP LA bekommen hier ja schon ordentlich ihr Fett weg, da will ich nicht noch Öl ins Feuer gießen. Aber mit welcher Geschwindigkeit die Osttiroler jetz erkennen, daß es nur Handlanger sind haut mich dann doch vom Hocker.

@defregger: der Alt-LH muss immer umsteigen in Karlsruhe, vielleicht meinte er aber vom Speisewagon zurück in die erste Klasse und es hat ihm keiner gesagt, daß er da nicht Aus- und Einsteigen muss ;-)

 
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osttirol20
vor 11 Jahren

Bei der Nationalratswahl ist es Zeit für die Wende.

Osttirol muss dem Schwarzen Pack endlich eine Abfuhr erteilen.

Wählt alles nur nicht Schwarz!!!!!!!!!!!!!!!!

 
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defregger
vor 11 Jahren

Nur mal so zur Info für unseren Herrn "Landeshauptmann" von Tirol:

Von Straßburg nach Stuttgart bedarf es keines Umstiegs in Karlsruhe! Aber vllt. eignet sich der Vergleich dazu, da weit genug von Innsbruck entfernt!

Grüssle aus dem schönen Badnerland an die Tiroler Landesregierung!

 
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gruenxi
vor 11 Jahren

Nicht nur das Verhalten der Ostt.VP-Abgeordneten ist für mich enttäuschend, sondern auch das Verhalten der Grünen. Alles soll auf die Schiene verlagert werden, nur zwischen Ibk. und Lienz soll der Bus die bessere Variante sein ?? Es scheint so, dass frühere Grundsätze einfach über Bord geworfen werden. Leider ists so mit unseren Politiker/innen, man kann einfach nichts mehr glauben. Aber auch die Roten waren x-Jahre mit in der Regierung und haben tatenlos zugeschaut, wie diese Bahnstrecke "totgemacht" wird. Die Wähler/innen danken mit immer weniger Wahlbeteiligung - obwohl dies auch keine Änderung herbeiführt. Normalerweise müssten für die Politik alle Alarmglocken schrillen, wenn die Nichtwähler die stärkste Partei ist. Wenn man an der Macht ist, wird nur noch auf die eigene Brieftasche geschaut. Aber jedes Land, auch Tirol, hat die Politiker/innen, die es verdient.

 
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beobachter52
vor 11 Jahren

Beschämend .... ... das Verhalten der Osttiroler ÖVP-Abgeordneten bei diesem für den Bezirk wohl nicht so unwichtigen Sonder-Landtag! LA Kuenz faselt etwas von den "Vorteilen des Busses gegenüber der Bahn", LA Mayerl schafft es, bei einem Thema, das "seinen" Bezirk betrifft, überhaupt kein Wort zu sagen! Ich habe es befürchtet - dass es so krass und so schnell kommt jedoch nicht erwartet: Wir haben bei den Wahlen (Vorzugstimmen) wohl "unsere Henker selbst gewählt" ....

 
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Zimml
vor 11 Jahren

Hut ab vor den jungen Leuten die sich mit so viel Engagement für die Sache einsetzen! Nur eine kleine Bemerkung zu dem Bus der teilweise als Ersatz für die Bahn zwischen Lienz und Innsbruck verkehrt. Wen da jemand von einem Komfort spricht, dann soll er sich wirklich selbst einmal diese Reise antun. Ich war froh, dass ich in Arnbach wieder aussteigen durfte........ nämlich schon bevor die kurvenreiche Strecke erst richtig anfängt und das ist aber nicht am Busfahrer gelegen....

 
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westend
vor 11 Jahren

Erstmal Gratulation an die beiden jungen Herren und vielen, vielen Dank für das großartige Engagement! Was die Vertreter unseres Bezirks angeht bin ich wirklich fassungslos. Kuenz und Mayerl sind Lobbyisten des Bauernbundes und vertreten nur dessen Interessen. Es ist mir immer noch ein Rätsel wie jemand wie Mayerl derart viele Vorzugsstimmen bekommen konnte. Ich hoffe, dass der Appell von Julian Zanon Gehör findet und die Mandatare im Ausschuss endlich die Interessen jener vertreten, die sie in den Landtag entsendet haben.

 
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Stadtmensch
vor 11 Jahren

Es glaubt wohl keiner, dass Kuenz und Mayerl auf Seiten der Osttiroler stehen. Beider stehen auf ihrer Seite (Geldtasche) und Seite der Parteilinie. Für uns Wähler ist das einfach zum Kotzen.

für Kuenz und Mayerl noch einmal extra: Politik in Tirol ist zum KOTZEN

 
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