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Heimische 40 Tonner dürfen über den Felbertauern

Die Bezirkshauptfrauen einigten sich auf gemeinsame Regeln für Osttirol und den Pinzgau.

Lkw-Gewichtslimit-Felbertauern
Foto: Hans Groder/Expa
Anfang August  sorgten unterschiedliche Gewichtslimits für Lkw auf beiden Seiten des Felbertauern für Verwunderung und Verunsicherung bei den Frachtunternehmen. Im Süden des Passes waren seit der Wiedereröffnung nach dem Felssturz 40 Tonnen Gesamtgewicht erlaubt, im Norden lediglich 25 Tonnen. Die zuständigen Bezirkshauptfrauen Olga Reisner (Osttirol) und Rosmarie Drexler (Zell am See) hatten Synchronisierungsbedarf. Ein Treffen wurde vereinbart. Weil in der Pinzgauer Bezirkshauptmannschaft einige Fachkräfte auf Urlaub waren, dauerte die Beseitigung der rechtlichen Kuriosität drei Wochen und führte letztlich zu einer salomonischen Lösung. Das Gewichtslimit bleibt bei 25 Tonnen, Schwergewichte mit bis zu 40 Tonnen dürfen aber fahren, wenn sie eine Genehmigung haben, sprich im sogenannten "Ziel- und Quellverkehr" über die Alpen rollen. Eine fachliche Begutachtung der Ersatzstraße durch die Landesbaudirektion machte den Weg für eine Tonnageerhöhung frei, die primär der regionalen Wirtschaft nützt. Auf der Website der Bezirkshauptmannschaft Lienz findet man die Verordnung und die Liste der Frächter, die mit bis zu 40 Tonnen über den Felbertauern fahren dürfen.

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