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Aus 4 mach 1. Opposition fühlt sich „Top“

Gemeinsamer Markenauftritt und Sonderlandtag am 27. August.

Sepp Schett (Vorwärts), Elisabeth Blanik (SPÖ), Andrea Haselwanter-Schneider (Fritz) und Rudi Federspiel (FPÖ) sind: Top. Foto: Fritz
Sepp Schett (Vorwärts), Elisabeth Blanik (SPÖ), Andrea Haselwanter-Schneider (Fritz) und Rudi Federspiel (FPÖ) sind ...? Top! Zumindest bei manchen Themen. Foto: Fritz
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im Innsbrucker Café Katzung trugen heute die vier Oppositionsparteien im Tiroler Landtag – SPÖ, Vorwärts Tirol, Liste Fritz und FPÖ – wie berichtet ihre Forderung nach Aufrechterhaltung der direkten Zugverbindung zwischen Lienz und Innsbruck vor. Inhaltlich gab es wenig Neues, unter dem Stichwort "Korridorzug" findet man auf dolomitenstadt.at den gesamten Stand der aktuellen Diskussion. Allerdings wollen die vereinten Oppositionellen Druck machen und unterzeichneten deshalb plakativ den Antrag auf eine Einberufung des Landesparlaments. Am 27. August um 9.00 Uhr wird dieser Sonderlandtag stattfinden. Interessant war auch die Art, in der sich die vier Parteien den Journalisten präsentierten, vor einem Transparent mit allen vier Logos, einem Slogan und einer Art Dachmarke. "Wir schauen auf unser Land. TOP. Die Tiroler Opposition." Elisabeth Blanik, SP-Mandatarin und Lienzer Bürgermeisterin, sah diesen Auftritt am Montag zum ersten Mal, hat aber keinen Stress mit den ideologisch teilweise doch etwas anders gelagerten Nachbarn. Wer hat denn das erfunden? "Das war anscheinend eine gemeinsame Geburt", erklärt Blanik, "die Plattform soll drei bis vier Mal im Jahr einberufen werden, um bestimmte wichtige Themen zu forcieren."
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

3 Postings

mischmaschin
vor 11 Jahren

Die Schwarzen haben noch bis zur Wahl Zeit die Mautpflicht für Osttirolurlauber von der Grenze bis Kufstein-Süd zu verhindern. Wenn sie das nicht schaffen, dann haben sie einen Wähler weniger...

 
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Stadtmensch
vor 11 Jahren

Wo sind unsere schwarzen Volksvertreter. Sonst bei jeder noch so unbedeutenden (Wahl-)Veranstaltung anwesend, unser lieber Herr Kuenz, aber wo es um wichtige Anliegen alle Osttiroler geht und nicht nur um die Bauern gibts keinen Kommentar. Vermutlich war das Geld (6800 brutto) doch der Hauptgrund füre den Wiedereinstieg in die Politik.

Leider werden die Schwarzen Manda die Anliegen der Osttiroler Opposition niederschmettern, so wie es in Tirol üblich ist.

 
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PrinzessinL
vor 11 Jahren

Na das ist doch mal eine Idee, wenn die Opposition wirklich mal zusammen hält und an EINEM Strang zieht. Vier (Top) gegen einen. Mal sehen was dabei heraus kommt.

 
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