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Grüne für Busverbindung durch das Pustertal

Grün-Politikerin Ingrid Felipe lobte die Vorzüge der Busstrecke Lienz - Pustertal - Innsbruck.

„Wir wollen für die Osttiroler Bevölkerung ein qualitativ hochwertiges Angebot im Öffentlichen Personenverkehr zwischen Lienz und Innsbruck sicherstellen. Die bestehende Zugverbindung über das Pustertal bildet dabei die Grundstruktur, die einerseits auf dem bisherigen Niveau aufrecht zu erhalten, andererseits mittelfristig aber auch qualitativ zu verbessern ist“, betonte Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe von den Grünen am Dienstag, 25. Juni, in Matrei an. Ab Dezember 2014 soll die Direktverbindung zwischen Lienz und Franzensfeste angeboten werden. Bis dahin müsse man die Umsteigebeziehungen zeitlich optimal aufeinander abstimmen und barrierefrei ausführen. „Als Ersatz für die Direktverbindungen auf Schiene zwischen Lienz und Innsbruck sollen ab Dezember 2013 drei Schnellbusverbindungen verkehren“, so Felipe. Diese fahren täglich am Morgen, zu Mittag und am Abend von Osttirol nach Innsbruck und retour.
LH-Stv. Ingrid Felipe wies in Matrei auf die Vorzüge des Busverkehrs von Lienz über das Pustertal nach Innsbruck hin. Foto: Expa/Groder
Die Mittagsverbindung wird bis zur tatsächlichen Inbetriebnahme der stündlichen Direktverbindung zwischen Lienz und Franzensfeste und retour ohne Umsteigen geführt und vom Land Tirol jährlich mit 340.000 Euro unterstützt. Zum Einsatz kommen Doppelstockbusse, die in jede Richtung eine Reisezeit von zwei Stunden und fünfzig Minuten aufweisen. „Somit sind sie um rund 40 Minuten schneller als die bisherigen Direktverbindungen auf der Schiene“, erklärt Felipe. Der Regierungstross habe bei seiner heutigen Anreise sogar nur zwei Stunden und 35 Minuten gebraucht. „Dabei war die Fahrt höchst komfortabel und wir hatten die ganze Fahrt über eine WLAN-Verbindung“, so Felipe. Neu ist auch eine Busverbindung am Freitagmittag von Kitzbühel über Mittersill nach Lienz. Felipe: „Damit wollen wir den Pendlern das Warten bis zum Nachmittagsbus zu ersparen.“

8 Postings

max denker
vor 12 Jahren

Na Bravo,

abgesehen von den finanziellen Zusagen für den Bezirk Lienz war der heutige Ausflug wohl nicht gerade Niveauvoll.

Denn wenn ich im ORF höre und auf der Homepage lese das der "Landtagsexpress" IBK-LZ in 2:35 die Strecke bewältigt und das mit einem Bus, naja, da kann ich nur staunen, da muss wohl wie beim Bundespräsidenten die Blaulichtorganisation vorgefahren sein, sonst geht das einfach nicht, wenn der Busfahrer die Tempolimits einhält.

Aber ja, den von den Grünen gewünschten 100er gibt es ja auf dieser Stecke nicht und in Südtirol da kann man(n) und frau ja eh machen was die Tiroler Landesregierung will .... (der Luis wird es schon machen - er hat ja den Günther bei der Wahl am 28.04.2013 auch Medial unterstützt)

Zurück zur Busfahrt, Express-Bus ist aber keiner geplant, den der Bus der die Zugverbindung ersetzten soll, muss jedoch die Bahnhöfe (zumindestens in Ost- und Nord-Tirol) anfahren, und da schaue ich mir die Frau LH-STv. mal an, wie das sich so ergibt, den diese Strecke sollte mal befahren werden, dann sieht man wie lustig es ist, wenn es um Zentimeter geht, und dann noch die Stecke im Pustertal - da ist ja kein Verkehr, denn die Südis schaffen es schon seit Jahren sehr gut, dass auch Touristen das schöne Land besuchen. Bevorzugt per PKW und ja da kommt noch die Transitwirtschaft dazu, die zusätzlich, weil Felber gesperrt ist verstärkt über das Pustertal fährt. Der Bus eignet sich überhaupt nicht, fahre seit über 20 Jahren mit PKW (über Felber oder Südtirol) aber auch mit Zug und leider auch mit Bus die Strecke. Ich weiß also von was ich spreche bzw. schreibe. Was ich mit dem Schienenersatz - sprich Bus miterlebt habe ist in der heutigen Zeit Menschenunwürdig!!! Die Befragung der Fahrgäste stelle ich in Zweifel. Keine Sanitäranlagen im Bus, keine Klima usw. (beim LH-Bus war das alles vorhanden - eh klar) - Für ältere Fahrgäste, Familien mit Kleinkinder einfach unmöglich. Ein Rückschritt, aber ja der liebe Toni, der diese Situation vor der Landtagswahl "verhandelt" hat macht ja einen auf "Aussteiger" im Tiroleranzug.

Und wenn der möchte gern werbewirksame Auftritt der aus IBK bzw. Land Tirol angereissten Politiker/innen auch ein Ende hat, wie sind sie wieder nach Nordtirol gekommen, mit Dienstwagen usw. das ist ja wirklich eine Sache - wo war da der "Speedy-Bus" - doch zu anstrengend - denn die Termine lassen sich auch bei Politikern koordinieren, einfach nur feige und unglaubwürdig !!!

Naja, die neue Regierung glaubt wohl, die Osttiroler lassen sich so einfach "befriedigen", Da kann ich nur sagen, aufpassen, die nächste Wahl kommt schneller - und die Fischdose hat eine längere Haltbarkeit - als so mancher Politiker der zurzeit mal meint große Worte zu schwingen und im Amt zu sein.

Das gilt auch für die 4 Osttiroler im Boot . . .

 
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Gute Nacht OEVP
vor 12 Jahren

Zu den Aussagen von Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe bei ihrem Osttirolbesuch: Eigentlich müsste es hier lauten: Gute Nacht Grüne!

Die Grünen sind nicht nur bei der Koalitionsvereinbarung mit der ÖVP in all ihren bisherigen ehernen Standpunkten umgefallen, wie bei der Korridorzugsverbindung nach Osttirol oder den Agrargemeinschaften, sondern besitzen jetzt auch noch die Frechheit, die schwierige Situation und Stimmung in Osttirol völlig falsch einzuschätzen und abfällig zu kommentieren: So wie Felipe (mit ihrem offensichtlichen Einflüsterer Dr. Brugger) können wohl nur Vertreter einer Partei reden, die auch noch im Liegen umfallen, wie z.B. beim Einkaufszentrum Lienz und deshalb auch völlig verdient aus dem Lienzer Gemeinderat hinausgeflogen sind. Auch aus dem Matreier Gemeinderat sind sie im hohen Bogen hinausgeflogen und haben – wegen ihrer ständigen Nestbeschmutzerei – auch bei den Landtagswahlen ein neuerliches Minus von 4,7 % eingefahren! Wenn das so weitergeht, gibt es bald keine Grünen mehr in Osttirol, was wohl auch die einzige Erklärung dafür ist, dass sich Felipe überhaupt traut, so geringschätzig über unseren schönen Landesteil zu sprechen.

 
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karli8
vor 12 Jahren

hehe nette idee, des wär mal a interesanntes gespräch mit unseren ökologisch geprägten freunden.... Eventuell noch eine Brücke über das Natura2000 Projekt... da wird die Deutsche Tameriske aber keine Freude haben....

 
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wolf_C
vor 12 Jahren

... wie wär s mit einer Bahnverbindung durch das Iseltal ... ?

 
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iseline
vor 12 Jahren

Die Grünen haben das Aus für die Direktverbindung nach Ibk nicht zu verantworten. Dafür waren Verkehrslandesrat Steixner zuständig und mit ihm das Regierungsteam ÖVP und SPÖ. Allerdings wurden bereits im Vorfeld die Zugverbindungen langsam "ausgehungert", so stimmten etwa im Herbst 2010 unsere Osttiroler Mandatare A. Köll, V. Remler, E. Blanik gegen einen Antrag zur Verbesserung der Zugverbindung. Deshalb ist es mir ein absolutes Rätsel, warum LR Felipe die Busverbindung auch noch lobt. Das ist wie "Öl ins Feuer gießen" für alle, die es mit der Bahn ernst meinen. Eine Busverbindung ist allemal die schlechtere Alternative und die Versprechungen für die kurze Fahrzeit klingen jetzt schon hohl und unglaubwürdig. Das Beschönigen ist eine wirkliche Zumutung, auf die wir gerne verzichten könnten.

 
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Franz Brugger
vor 12 Jahren

Von der Schiene auf die Strasse - bleibt falsch, wie immer man das schönredet. @ Blanik-Verrat an Osttirol: den haben wohl schon ÖVP und SPÖ begangen, wo diese Beschlüsse gefasst wurden. ES war fies, diesen Beschluß bis nach der Wahl geheimzuhalten.

 
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Resus
vor 12 Jahren

Nachdem dieser Kommentar beim Bericht „Landesregierung beschloss 25 Millionen Euro für Osttirol“ nicht eingestellt werden kann, versuche ich es hier:

Landeshauptmann Günther Platter und Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler haben mit diesem Paket sehr gute Arbeit für Osttirol geleistet und bei der ersten Sitzung einer Tiroler Landesregierung in Osttirol nicht nur eine Medienshow abgezogen. Im Gegenzug muss Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe erst einmal beweisen, dass die Grünen in der Frage der Zugsverbindungen nicht völlig umgefallen sind und nicht den Korridorzug auf dem Altar der Koalitionsvereinbarung geopfert haben. Viele Wähler in Osttirol sind nämlich maßlos darüber enttäuscht, dass gerade die Grünen ihre eigenen Forderungen und bisherigen Versprechungen nicht eingehalten haben. Elisabeth Blanik hat völlig recht, wenn sie in dieser Frage von einem Verrat an der Osttiroler Bevölkerung spricht! Wo bleiben da die Proteste von Dr. Josef Brugger und Thomas Haidenberger? Die haben auch nur bis zur Landtagswahl große Töne gespuckt! Die Maßnahmen, der von ÖVP-Regierungsmitgliedern geführten Ressorts können hingegen als nachhaltig und absolut positiv für unseren Bezirk bezeichnet werden. Pendler, Felbertauernstraße AG, Wirtschaft und insbesondere der Tourismus profitieren sehr von diesem umfassenden Maßnahmenpaket um 25 Mio Euro. Es ist auch gut so, dass das Paket dort verkündet worden ist, wo die betroffenen Menschen leben und arbeiten. Warum man aber nur „die Lienzer Behörden“ loben und an so einem Tag die Bezirkshauptfrau besuchen muss, kommt in der Bevölkerung nicht gut an. Es passt auch ins Gesamtbild, dass Dolomitenstadt.at wieder einmal den Matreier Bürgermeister und „die Matreier Behörden“ überhaupt nicht erwähnen, die wirklich sehr gut gearbeitet und wohl auch einen echten Beitrag für das Zustandekommen dieses Maßnahmenpaketes geleistet haben. Aber diese verstehen es wahrscheinlich nicht so gut wie andere, sich selbst zu loben und ins Rampenlicht zu rücken.

 
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Pflanzerl
vor 12 Jahren

.... also das Schönreden von Dingen haben die Regierungs-Grünen in Lichtgeschwindigkeit gelernt.

 
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