Blizzard zahlt Pendlern nach Felssturz die Unterkunft
Die 20 Osttiroler Pendler, die bei Blizzard arbeiten, werden in Mittersill einquartiert.
Der Felssturz am Felbertauern erweist sich nicht nur für die Felbertauernstraßen AG als folgenschwer, sondern stellt auch viele Berufspendler vor eine schwierige Aufgabe. Allein im Blizzard-Werk in Mittersill sind 20 Osttiroler angestellt, die täglich über den Felbertauern pendeln. Am Dienstag, 14. Mai, fehlten diese jedoch bei der Frühschicht.
Beim Salzburger Sportartikelhersteller ist man jedoch auf solche Situationen vorbereitet. „Da es im Winter aufgrund von Lawinen immer wieder zu Straßensperren kommt, gibt es bei uns eine freiwillige Betriebsvereinbarung, in der festgelegt ist, dass den Mitarbeitern sowohl eine Unterkunft, als auch die Fahrtkosten für die zusätzliche Anreise finanziert werden“, erklärt Yvonne Richter von der Personalabteilung bei Blizzard.
Im aktuellen Fall erhalten die Osttiroler Arbeiter zudem eine finanzielle Betriebsratsunterstützung, da den betroffenen Mitarbeitern durch die längere Anreise auch ein enormer Zeitschaden entstehe.
Verzichten will man auf die „guten Mitarbeiter“ aus Osttirol, die heute Mittwoch, 15. Mai, wieder vollzählig an ihrem Arbeitsplatz standen, jedenfalls nicht. „Für die prognostizierte Zeit der Totalsperre von zwei Wochen sind wir gerüstet“, betont Richter.
Was jedoch passiert, wenn die Sperre innerhalb der nächsten 14 Tage nicht aufgehoben wird, weiß noch niemand. „Es gibt dahingehend zwar erste Überlegungen, aber bislang noch keine Entscheidung“, so Richter.
Ein Posting
Danke an die Firma Blizzard, ist nicht in jedem Unternehmen so dass man zu den Mitarbeitern steht. Meistens sind nur die Kosten im Fokus. Aber solche Artikel findet man nur sehr sehr selten. PS: Bin kein Mitarbeiter von Blizzard!!!!!
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