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Osttirol soll für Slowenen attraktiver werden

Slowenische Journalisten rühren für Osttirol in ihrer Heimat die Werbetrommel.

Bürgermeister Gerald Hauser lud Michaela Haberl und Franz Theurl (v.l.) zu Marketinggesprächen ins Defereggental ein.
Als Michaela Haberl noch Leiterin der Österreich-Werbung in Slowenien war, brachte die Laibacherin, auf Einladung des St. Jakober Bürgermeisters Gerald Hauser, immer wieder slowenische Reisejournalisten nach Osttirol. Im Gegenzug dafür rührten die Reisejournalisten in ihren Medien mit ansprechenden Berichten die Werbetrommel für Urlaube in Osttirol. So auch in diesem Jahr, nachdem im Jänner slowenische Journalisten den Bezirk besuchten und ausführlich darüber berichteten. Um weitere Werbeaktivitäten zu besprechen, lud Hauser Haberl ins Defereggental ein und organisierte ein Zusammentreffen mit Franz Theurl, Obmann des Tourismusverbandes Osttirol. Ziel ist es, die Nahmärkte wesentlich intensiver auf den Bezirk Lienz aufmerksam zu machen. Daher werden auch mehrere slowenische Reisejournalisten zum 15. Almrosenfest nach St. Jakob eingeladen.

3 Postings

anton2009
vor 12 Jahren

In Sachen slowenische Urlauber ist Mag. Hauser ein absoluter Pionier; Hauser bringt seit Jahrzehnten Gäste aus Slowenien nach St. Jakob - da hat F. Theuerl noch gar nicht gewusst, dass es in Slowenien auch Schifahrer gibt!

 
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hoidanoi
vor 12 Jahren

Hauser steht mit seinem Wunsch, den grenznahen Raum - die Nahmärkte - stärker zu beackern, nicht alleine da. Er erkennt in den südlichen Nachbarn ein anwachsendes Potential. Er wirbt um Russen, Kroaten, Slowenen, betreibt Beziehungspflege, baut Verbindungen, gar Freundschaften auf und bringt damit die eigentlich dazu berufenen Organisationen unter Zugzwang. Das ist eine gute Sache. . Leider arbeitet Hauser an einer anderen Front zeitgleich daran, den zukünftigen Gästen den Aufenthalt in der von ihm beworbenen Region unangenehm zu gestalten. Von einfachen Reimen aus der parteieignene Dichtstube Motivierbare sehen den Ausländer als unerquicklich an. Sie könnten dem Umworbenen heimische Gastfreundschaft der besonderen Art angedeihen lassen, in jedem Fall aber eine Behandlung, die der Gast so schnell nicht vergisst. Die einmal hervorgerufenen Gefühle bleiben und wirken nach. Was auch eine Form der Nachhaltigkeit darstellen kann.

P.S.: Zeit für Sauberkeit - Schluss mit Freunderlwirtschaft ein Frommer Wunsch aus freiheitlichem Munde, der mit viel Selbstreinigungswillen verbunden sein muss.

 
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eduard
vor 12 Jahren

was haben wir, was die slowenen nicht haben (... ein paar gletscher;-)

 
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