Huben fehlt nur noch ein Sieg zum Meistertitel
Nach dem Auswärtssieg in Althofen kann Huben am Samstag zu Hause Meister werden.
Völlig verändert zeigte sich beim zweiten Finalspiel der Carinthian Hockey League die Mannschaft des EHC Althofen. Erlitten die Kärntner in Huben noch ein Debakel, so bestimmten sie im Heimspiel gegen die Osttiroler zu großen Teilen das Match.
Die Unterkärntner starteten sehr druckvoll, doch in der 9. Minute gelang Martin Pewal aus heiterem Himmel das 1:0 für die Eisbären aus Huben. Danach drängte Althofen vehement auf den Ausgleich, der ihnen in der letzten Minute des ersten Drittels durch Sandro Czechner auch gelang.
Auch im zweiten Drittel boten die Althofener tolles Eishockey, und diesmal gingen sie durch Markus Klemen auch mit 2:1 in Führung. Huben fand einfach nicht ins Match. Allerdings schien die Glücksgöttin an diesem Abend ein blaugelbes Trikot zu tragen, denn nach einem Gestocher vor dem Althofener Tor schob Mario Volkan den Puck zum 2:2 ein.
Die Freude darüber währte aber nur kurz, denn bald darauf führte Althofen wieder mit 3:2. Der erneute Ausgleich der Hubener war abermals glücklich, denn Martin Pewal erzielte das 3:3 im Fallen.
Für das Schlussdrittel war somit einiges an Spannung geboten, wobei die Hubener einen perfekten Start erwischten, indem sie im Powerplay durch Christian Unterlercher mit 4:3 in Führung gingen.
Spätestens jetzt merkte man den Hausherren an, dass ihnen langsam die Kräfte schwanden. Dies nutzten Alexander Riepler und Martin Pewal gekonnt aus und besiegelten den 6:3 Auswärtssieg für Huben.
Mit diesem hart erkämpften Sieg stehen die Chancen auf den Meistertitel für die Osttiroler ausgezeichnet. Dazu muss der UECR Huben sein Heimspiel am Samstag, 2. März, allerdings erst gewinnen.
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