Osttirols Polizei „zupfte“ fünf Führerscheine
In der Faschingswoche führte die Polizei im Bezirk Lienz 344 Alko-Vortests durch.
Als durchaus diszipliniert erwiesen sich in der letzten Faschingswoche vor dem Aschermittwoch die Osttiroler Autolenker. Obwohl die Polizei im Bezirk Lienz, aus Gründen der Verkehrssicherheit, vom „Unsinnigen Donnerstag“ weg verstärkte Verkehrskontrollen vornahm, wurden "nur" insgesamt fünf Alkoholdelikte angezeigt. Und das, obwohl 344 Alko-Vortests durchgeführt wurden, von denen 18 in Alko-Tests mündeten.
„Bei vier Lenkern haben die Beamten die Führerscheine sofort eingezogen“, erklärt Bezirkspostenkommandant-Stellvertreter Oskar Monitzer. Diese verteilten sich auf den Lienzer Talboden (2), das Oberland und das Iseltal. Beim fünften Fahrer war dies jedoch nicht möglich, da er den Schein nicht mit sich führte. Allerdings wird derjenige schon in den nächsten Tagen Post erhalten.
Zwar kam es im besagten Zeitraum auch zu vier Autounfällen, bei denen acht Personen verletzt wurden, doch Monitzer betont, dass bei keinem der Unfälle Alkohol im Spiel war.
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