UEC Lienz besiegt den Spitzenreiter aus Huben
Beim Derby auf eigenem Eis gelang den Eislöwen die Revanche.
Nachdem das große Osttiroler Derby im Eishockey in der Vorwoche abgesagt werden musste, holten die „Cracks“ die Partie am Mittwoch, 23. Jänner, im Eisstadion Lienz nach.
Obwohl beide Teams stark ersatzgeschwächt in das Eis-Oval einliefen, entwickelte sich das Match von Beginn an rasant. Sowohl der UEC Lienz als auch die Eisbären aus Huben erspielten sich gute Chancen. Der erste Treffer war allerdings den Gästen aus dem Iseltal vorbehalten: Johannes Warscher brachte die Blau-Gelben mit 1:0 in Führung.
Doch Lienz bewies Moral und wurde fünf Sekunden vor der Pausensirene dafür auch belohnt. Nach einem Zuspiel von Libor Pavlis hämmerte Thomas Pfeffer den Puck unhaltbar zum 1:1 in den Kasten der Hubener.
Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gäste einen optimalen Start. Bereits in der 22. Minute brachte Martin Unterlercher die Eisbären wieder in Führung. Als jedoch Martin Pewal nach einem Revanchefoul eine 5+Spieldauer-Strafe ausfasste, nutzten die Eislöwen aus der Dolomitenstadt das Powerplay und glichen durch Libor Pavlis nicht nur aus, sondern gingen in der 31. Minute sogar in Führung. Torschütze: Michael Schneider.
Michael Schneider war es auch, der den Spielstand zu Beginn des letzten Drittels sogar auf 4:2 schraubte. Huben kämpfte zwar beherzt weiter, dezimierte sich jedoch durch Zeitstrafen immer wieder selbst. Dies nutzte Michael Marx in der 49. Minute aus und drosch den Puck zum 5:2 für den UEC Lienz in die Maschen der Hubener.
Zwar kamen die Eisbären in der 50. Minute durch ein Tor von Martin Unterlercher noch auf 3:5 heran, doch die Dolomitenstädter schaukelten den Vorsprung locker über die Bühne. Damit gelang ihnen die ersehnte Revanche für die letzten Derby-Niederlagen.
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