EC Virgen verliert gegen „Ultras“ mit 6:2
Kein Weltuntergang aber Schlappe am 21. Dezember in Spittal.
Eine schnelle, kampfbetonte Partie endet am Freitag, 21. Dezember in der Eis-Sport-Arena Spittal mit einer 6:2-Niederlage für die Virger Wölfe.
Der Weltuntergang fand am 21. Dezember zwar nicht statt, aber die Reise des Virger Eishockeyteams zu den Ultras nach Spittal verlief dennoch anders als geplant. Beim Auftaktspiel am 9. Dezember hatten die Osttiroler zu Hause deutlich Flagge gezeigt, doch auf eigenem Eis gingen die Kärntner durch ein Tor von Thomas Kreuzer schon nach drei Minuten in Führung. Sechs Minuten später glich Johannes Wibmer für die Wölfe aus, aber leichtsinnige Abspielfehler im Angriffsdrittel noch vor der ersten Pause zu zwei weiteren Toren für die Spittaler. Christoph Steiner locht die Scheibe in der 11. und dann noch einmal in der 17. Minute im Virger Tor ein. Mit 3:1 ging es in die Kabinen.
Von Trainer Zdenek Eichenmann in der Kabine motiviert, drehten die Virger zu Beginn des 2. Drittels ordentlich auf. Manuel Gasser schoss in der 32. Minute das einzige Tor dieses Abschnitts. Der neue Spielstand von 3:2 ließ für das Schlussdrittel Hoffnungen aufkommen. Aber die Ultras schalteten den Turbo ein und die Wölfe patzten bei der Chancenverwertung. Fazit: Michael Messner in der 47., Thomas Meixner in der 54. und Andreas Meixner in der 56. Minute schossen die Ultras Spittal zu einem überlegenen Endstand von 6:2.
Fotos: EC Virgen
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