Aufgrund ungünstiger Witterungsverhältnisse sollten Wintersportler am Wochenende ihr Glück nicht herausfordern. Foto: Expa
Wintersportler müssen am Wochenende mit erhöhter Lawinengefahr rechnen. Wegen des starken Windes, der oberhalb von 2.200 Metern weht, ist die Gefahr dort erheblich.
Da am Samstag, 22. Dezember, eine kräftige Warmfront den Westen Österreichs erreicht, prophezeit Patrick Nairz vom Lawinenwarndienst Tirol, eine weitere Verschärfung der Lawinengefahr. „Wir rechnen mit spontanen Lawinen, weshalb wir Wintersportlern zu besonderer Vorsicht und Zurückhaltung raten.“
Tirols Sicherheitsreferent LH-Stv. Anton Steixner warnt ebenfalls vor leichtsinnigen Aktionen. „Zu Weihnachten sind immer viele Wintersportler in den Bergen unterwegs. Bei allen Unternehmungen im Hochgebirge sollte die Sicherheit immer an erster Stelle stehen. Dazu gehört eine gute Tourenplanung und das Einholen aktueller Lawinengefahren-Informationen.“
Daher hat der Lawinenwarndienst Tirol sein Service für diese Wintersaison weiter ausgebaut. Den komplett überarbeiteten Internetauftritt mit Karten und Symbolen findet man jetzt unter http://lawine.tirol.gv.at
Gerade bei Lawinengefahrenstufe drei (erheblich) passieren statistisch die meisten Unglücksfälle. In tieferen Lagen muss außerdem auf Gleitschneelawinen auf steilen Wiesenhängen geachtet werden.
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