Im Rahmen einer Studienreise besuchten Osttiroler Gewerkschaftsschüler das EU-Parlament in Brüssel. Foto: ÖGB Tirol
19 Schüler der Gewerkschaftsschule Osttirol besuchten im Rahmen einer Studienreise das Europäische Parlament in Brüssel. Dabei fiel ihnen auf, dass den Arbeitnehmern auf EU-Ebene eine starke Lobby fehlt. „Die Tatsache, dass 18.000 Wirtschaftslobbyisten ihren Einfluss auf das Europäische Parlament ausüben, mit der Gewerkschaftsbewegung aber nur eine Organisation die Fahnen der Beschäftigten hochhält, hat die Schüler schockiert“, erzählt ÖGB-Regionalsekretär Harald Kuenz, der auch als Reiseleiter fungierte.
Jedenfalls steht für die Schüler, bestehend aus aktiven und angehenden Betriebsräten und Personalvertretern, fest, dass man künftig besonders darauf achten muss, welche Fraktionen die Interessen der Arbeitnehmer wahrnehmen.
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